Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Selbstorganisation" ergab 72 Treffer.
Werkstätten für eine Wirtschaft der Bürger - ein Essay von Peter Plöger / 19.10.2011
Während weltweit die Proteste hochwallen, ist es in Deutschland ruhig geblieben. Doch es gibt auch hier genügend Menschen, die sich machtlos fühlen und dennoch etwas tun. Nur taten sie es bisher unbemerkt. Im Stillen. In lokalen Gemeinschaften und überschaubaren Netzwerken. Und doch bauen sie an einer anderen Wirtschaft. Ein Blick auf eine aufkeimende Wirtschaft der Bürger.
Cyrus Achouri: Wenn Sie wollen, nennen Sie es Führung / 19.06.2011
Allgemeinplätze wie "in Zusammenhängen denken" haben nur wenig zu tun mit systemischem Management. Das ist nicht einfach nur hübsch und ziemlich en vogue. Sondern es folgt aus dem, was wir heute über uns und die Welt wissen. Ein Buch sichert die Grundlagen.
Soziale Innovation kann die Abschottung der spezialisierten gesellschaftlichen Systeme überwinden - ein Interview mit Bernhard von Mutius / 11.01.2011
Unsere hochgradig spezialisierten gesellschaftlichen Systeme haben sich verselbständigt. Sind selbstsüchtig geworden. Die Aufgabe heute ist, ihre gegenseitige Abschottung zu überwinden und grenzüberschreitende Beziehungen herzustellen. Durch soziale Innovation. Soziale Kooperation, ein neues Verständnis von Lernen und die Entwicklung einer Kultur der Selbständigkeit und Selbstorganisation, das sind die zentralen Felder gesellschaftlicher Erneuerung. Das Interview ist Teil unseres Dossiers "SOZIALE INNOVATION", das in Kürze erscheint. Wir veröffentlichen es als Preview.
Die 12 neuen Gesetze der Führung – Niels Pfläging fordert die Abschaffung des Managements. / 28.09.2009
Die Zeit ist reif für ein neues Business-Paradigma: für einen mentalen Kurswechsel, der Unternehmen schneller, flexibler, robuster und leistungsfähiger werden lässt, der die Wirtschaft krisenfester macht, die Gesellschaft zukunftsfähiger, die Arbeit sinnvoller und die Menschen ein Stück weit glücklicher. Kurz: Zeit für die Abschaffung des Managements. Zugunsten der Selbstorganisation der Mitarbeiter.
Teilen von Wissen erschließt eine neue Stufe der Zusammenarbeit - ein Gespräch mit Willms Buhse. / 25.05.2009
Enterprise 2.0, das ist mehr als Web 2.0 für Unternehmen. Es geht um mehr als um Technik – um eine grundlegende Veränderung der Organisationsmuster: weg von Hierarchie und Kontrolle, hin zur Selbstorganisation. Das erfordert, die Angst vor dem Teilen von Wissen zu überwinden. Dabei sind wir Deutsche gar nicht so schlecht aufgestellt, meint ein Change-Berater. Denn Selbstverantwortung und Disziplin sind Grundlage von Selbstorganisation. Und was Technokraten „Bedenkenträgerei“ schimpfen, kann man auch anders lesen: als Fähigkeit zu konstruktiver Kritik. / 25.05.09
Wie wir unsere kooperative Intelligenz entwickeln – ein Diskurs-Streifzug von Manfred Langen. / 27.04.2009
Sind Menschen in der Masse eher dümmer? Oder entwickeln sie eine kooperative Intelligenz, die mehr ist als die der Einzelindividuen - wie eine Ameisenkolonie, die sich verhält, als gebe es irgendwo ein großes Gehirn? Vermutlich ist das eine Frage der Organisation; Gleichschritt führt zu Dummheit, Vernetzung von Vielfalt zu Intelligenz auf nächsthöherer Ebene. Das ist die Herausforderung heute, sagt unser Autor in seinem Streifzug durch die Debatte: Es ist an der Zeit, längst überholte Strukturen zu kippen. / 27.04.09
Die Kunst, loszulassen. Enterprise 2.0 - das neue Buch von Willms Buhse und Sören Stamer. / 18.06.2008
Kontrollfreaks sollten sich jetzt besser anschnallen. Auf sie rollt die nächste Veränderungswelle zu. Doch schwappt die nicht bloß in die Unternehmenswirklichkeit. Sondern donnert mit Gewalt gegen die alten Strukturen. Enterprise 2.0 ist Web 2.0 für Unternehmen. Doch geht es nicht bloß um Wikis oder Blogs. Sondern um eine neue Form der Zusammenarbeit, bei der Selbstorganisation eine zentrale und Hierarchie keine Rolle mehr spielt. Um einzusteigen, bedarf es nicht viel. Man muss nur loslassen: Macht, Kontrolle, Hierarchie. / 18.06.08
Die Menschen wollen mehr und mehr Autonomie: Gebt sie ihnen! - Ein Gespräch mit Wafi Al-Baghdadi. / 16.01.2008
Warum geht nichts voran? Warum brauchen Veränderungen in Organisationen so unerträglich lange? Klar, die Zauderer, die Zögerer, die Bewahrer des Alten sitzen sicher in den Hierarchien. Applaudieren jeder neuen Managementmode, ziehen aber die Köpfe ein, wenn Wandel droht. Sie kapitulieren vor ihrer Angst, sagt ein Managementberater. Dennoch gibt er den alten Strukturen nur noch wenige Jahre. Denn die Menschen wollen mehr Autonomie, wollen mitentscheiden und mitgestalten. Und dieser Wille lässt sich nicht aufhalten. / 16.01.2008
Schnell, flexibel, dynamisch: Selbstorganisation funktioniert besser - ein Essay von Manfred Langen. / 12.07.2007
Nicht zuständig sein, sich nicht trauen, leider nicht dürfen. Das sind die Symptome einer schleichenden Lähmung, die große Organisationen befällt. Sie ist das Resultat einer Alles-im-Griff-Mentalität, die sich im Zwang zur Standardisierung und Kontrolle äußert: Richtlinien, Durchführungsbestimmungen, Vorschriften, Prozessanweisungen regeln alles. Nur nicht das Unvorhergesehene. Deshalb ist das klassische Planungs- und Steuerungsmodell am Ende: zu starr, zu unflexibel, zu teuer. Die dynamischen Organisationen der Zukunft hingegen kombinieren autonome Selbstorganisation mit einer übergeordneten, gemeinsamen Planung. Und sind deshalb einfach besser. / 12.07.07
Warum es sich kooperativ besser wirtschaftet - ein Essay von Manfred Langen. / 28.11.2006
Konkurrenz belebt das Geschäft, heißt es. Diese erscheint geradezu als Antriebsmotor unserer Wirtschaft: Wie bei einer Dampfmaschine muss kräftig nachgeheizt und der Druck im Kessel erhöht werden, im Markt wie bei den Mitarbeitern. Doch das Dampfzeitalter ist vorbei. Heute zeigt sich: Das Konkurrenzmodell ist mehr eine sich selbst erfüllende Prophezeiung denn eine ökonomische Notwendigkeit. Im Wissens-Kapitalismus der Zukunft werden Fairness, Kooperation und Selbstorganisation zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren. / 28.11.06