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Ihre Suche nach "Tag: Vieweg, Wolfgang" ergab 6 Treffer.
Warum Risiken minimieren der falsche Weg ist - ein Essay von Wolfgang Vieweg / 15.01.2014
Projekte scheitern. Immer wieder. Unaufhaltsam. Denn die Idee, man könnte Projekte managen, indem man sie in Aufgaben und Unteraufgaben gliedert und diese dann fein säuberlich abarbeitet, ist ein Irrglaube. Kein Plan wird der Komplexität je gerecht. Stattdessen: Sich von Vorgaben lösen, offen sein, situativ neu entscheiden. Und den Blick nicht auf die Risiken richten. Sondern auf die Chancen, die sich immer wieder neu ergeben.
Eine nachhaltige Marktwirtschaft kann Wachstum, Wohlstand und Umwelt versöhnen - ein Essay von Wolfgang Vieweg. / 03.04.2008
Die Zeiten eindimensionalen Denkens sind vorbei. Integration steht an. Auch gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch. Die soziale Marktwirtschaft versöhnte das Soziale mit der Ökonomie. Nun aber gilt es, die Ökologie hereinzuholen, fordert unser Autor. Und plädiert dafür, die soziale zur nachhaltigen Marktwirtschaft weiterzuentwickeln. Denn das alte Gesellschaftsmodell ist am Ende - es ist zu einer Denkbremse geworden. Und taugt nicht als Exportmodell für eine mehrdimensional austarierte Weltwirtschaft. / 03.04.08
Wie changeX-Leser leben und arbeiten. Heute: Wolfgang Vieweg in Bad Kreuznach (4) / 23.06.2006
In den nächsten Monaten stellen wir ausgewählte Abonnenten vor. Jeden Dienstag und Freitag. Spannende Menschen mit unterschiedlichen Lebens- und Arbeitswelten. In einer Serie von journalistischen Kurzporträts aus aller Welt. Tipp: Wer noch mitmachen will, kann sich jetzt melden!
Billigpreise ruinieren die Airlines. Die eigene Gier im Zaum halten wäre klüger - ein Essay von Wolfgang Vieweg. / 23.06.2004
Das Preisdumping der Billigflieger ist auf Dauer ruinös. Billigairlines posaunen zwar fischmarkt-schreierisch ihre Dumpingangebote in die Welt. Verkaufen die meisten Plätze aber dann zu einem Vielfachen der annoncierten "ab"-Preise. Diesen Spagat zwischen Dumping und Nepp hält keiner auf Dauer durch. Der Ausweg: Fixpreise für alle sind gerechter, schreibt Germania-Chef Wolfgang Vieweg. Der Kunde kann sich immer und überall auf einen günstigen Preis verlassen. Eine klare Absage an die hoch gezüchtete Geiz- und Last-Minute-Mentalität in deutschen Landen!
Warum Rambo-Manager und Turbo-Kapitalisten endgültig out sind - ein Essay von Wolfgang Vieweg. / 15.06.2004
Erst kommt das Fressen und dann die Moral! Hat Bertolt Brechts berühmter Satz aus der Dreigroschenoper immer noch Gültigkeit? Nein, sagt der Chef der Berliner Germania-Fluggesellschaft. In seinem Essay geht er der Frage nach, warum sich Unternehmen heute mehr für das Wohlergehen aller Menschen als für den schnöden Profit interessieren sollten. Wirtschaften findet unter dem Dach eines neuen Ethikverständnisses statt. Sie darf weder Taktik zur Erlangung von mehr Profit noch eine bloße Goodwill-Geste oder ein überkandideltes Reflexions- und Meditationszentrum sein, sondern sollte die innere Werte-Überzeugung zu einer besseren Welt für alle Menschen sein.
Was bedeutet Management by Options? - Ein Gespräch mit Wolfgang Vieweg. / 06.11.2003
Ziele schaffen es heute immer seltener ans Ziel. Bevor sie verwirklicht werden, sind sie schon Makulatur. Der Grund: Die Wirklichkeit ist viel stärker als jede Zielplanung. Sie produziert ständig veränderte Optionen, die man vorher gar nicht absehen kann. Jede lineare Zielverfolgung geht deshalb zwangsläufig in die Brüche. Sagt ein Würzburger Betriebswirtschaftsprofessor. Er fordert daher ein Management von Optionen, die im Unternehmen auf allen Ebenen ständig ab- und neu gewogen werden. Zielvorgaben von oben sind out, das Spiel der Multi-Optionen von unten ist eröffnet.