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Die Zeitschriftenumschau von changeX - Folge 2, März/April 2009. / 23.04.2009
Orientierung ist das große Bedürfnis in Zeiten der Krise. Die Suche nach Orientierung treibt auch die deutschen und internationalen Magazine um. Man sucht Rat bei den Vordenkern der Vergangenheit, vergewissert sich seiner Grundlagen, schürft nach neuen Ideen. Damit freilich scheint man in den USA schon weiter zu sein. Dort ist der Wettbewerb um das nächste große Ding, den Technologietreiber des nächsten Hypes bereits im Gange. Leitmotto: Hightech war gestern, Greentech ist heute. / 23.04.09
Die gefühlte Moral. Warum wir Gut und Böse unterscheiden können - Anmerkungen zu dem neuen Buch von Frank Ochmann. / 08.04.2008
Moral, so hat man uns eingetrichtert, ist eine Sache von Normen und verbindlichen Werten, von Verstand und besserer Einsicht. Falsch, sagt die neue Wissenschaft vom Menschen: Nicht der Verstand entscheidet über richtig und falsch, sondern das Gefühl. Eine universelle Ethik gibt es ebenso wenig wie allgemeingültige Werte - alles ist eine Sache sozialer Vereinbarung. Im Grunde ist es ganz einfach: Die Einhaltung moralischer Normen in einer Gemeinschaft schafft Vertrauen und fördert Kooperation. Und diese gegenseitige Anerkennung löst bei allen ein gutes Gefühl aus. Und das macht's. / 08.04.08
Moral funktioniert nur, wenn sich moralisches Handeln lohnt - ein Gespräch mit Valentin N. J. Landmann. / 27.03.2008
Täuscht es, oder feiert der Wahlspruch der früheren Sponti- und Hausbesetzerszene nun in Managementkreisen eine Wiederauferstehung? In manchen Unternehmen jedenfalls scheinen Legalität und Illegalität gefährlich nah beieinanderzuliegen. Kein Wunder, sagt ein bekannter Strafverteidiger: Unterwelt und Halbwelt ticken nach denselben Regeln wie die Oberwelt. Umso wichtiger wird Moral - nur als hehrer Anspruch taugt sie wenig. Moralisches Handeln muss sich lohnen! Je offener die Gesellschaft ist und je mehr Chancen sie bietet, desto geringer ist der Reiz des Illegalen. Dazu kann jeder beitragen. / 27.03.08
Ethik in Zeiten der Uneindeutigkeit - eine Serie von Ulf D. Posé. Folge 5: Politisch korrekt ist nicht gleich ethisch korrekt. / 13.03.2008
Was heißt das überhaupt: ethisch korrekt handeln? Keineswegs ist klar, was darunter zu verstehen ist. Denn in modernen Gesellschaften verblassen verbindliche Regeln. Jeder muss selbst seine Werte finden, muss selbst entscheiden, was er für gut und richtig hält. Ja - nein, entweder - oder greifen meist nicht mehr. Die einzig richtige Lösung gibt es nicht. Nur Optionen, zwischen denen es schwerfällt, zu entscheiden. Unsere Ethik-Serie versucht Licht in die Uneindeutigkeit zu bringen. In Folge 5 geht es um unethische Verlogenheit unter dem Deckmantel politischer Korrektheit. / 13.03.08
Ethik in Zeiten der Uneindeutigkeit - eine Serie von Ulf D. Posé. Folge 4: Wer wird entlassen? / 21.02.2008
Was heißt das überhaupt: ethisch korrekt handeln? Keineswegs ist klar, was darunter zu verstehen ist. Denn in modernen Gesellschaften verblassen verbindliche Regeln. Jeder muss selbst seine Werte finden, muss selbst entscheiden, was er für gut und richtig hält. Ja - nein, entweder - oder greifen meist nicht mehr. Die einzig richtige Lösung gibt es nicht. Nur Optionen, zwischen denen es schwerfällt, zu entscheiden. Unsere Ethik-Serie versucht Licht in die Uneindeutigkeit zu bringen. In Folge 4 geht es um die schwere Frage: Wer wird entlassen? / 21.02.08
Was ist ein gerechter Lohn? Folge 3 der Ethikserie von Ulf D. Posé zu dem Meinungsstreit um Spitzengehälter und Mindestlöhne. / 31.01.2008
Managergehälter sorgen für Dauererregung im öffentlichen Meinungsstreit. Und nun setzt Nokia eins drauf: Werksschließung trotz Rekordgewinn! Da schäumt der Populismus. Die Frage ist nur: Was ist gerecht? In der dritten Folge seiner Ethikserie serviert Ulf D. Posé einige unbequeme Wahrheiten: Ethik macht vor Ländergrenzen nicht Halt - sie gilt auch für rumänische Arbeiter. Und: Nicht die Spitzengehälter einiger weniger Topmanager sind das Problem, sondern die Verteilung von Wertschöpfungsgewinnen an sich. Die Lösung heißt: Mitarbeiterbeteiligung! / 31.01.08
Sind die Gehälter der Topmanager unmoralisch und unanständig? Folge 2 der neuen Ethikserie von Ulf D. Posé. / 24.01.2008
Managergehälter sorgen für Dauererregung im öffentlichen Meinungsstreit. Pervers und unanständig sei die Höhe der Bezüge, heißt es, die Manager gelten als raffgierig, egoistisch und machtsüchtig. Die Manager? Bei genauerem Hinsehen wird hier ein Berufsstand über den populistischen Kamm geschoren. Denn Spitzengehälter beziehen nur eine kleine Gruppe von Topmanagern. Und deren Bürostuhl ist ein Schleudersitz. Ihr Berufsrisiko ist extrem hoch. Und das ist nicht die einzige Ungereimtheit in der Debatte. / 24.01.08
Sind die Gehälter der Topmanager unmoralisch und unanständig? Folge 1 der neuen Ethikserie von Ulf D. Posé. / 17.01.2008
Managergehälter sorgen für Dauererregung im öffentlichen Meinungsstreit. Ihre Höhe sei monströs, pervers, unanständig, heißt es. Und die Bezieher gelten als raffgierig und egoistisch. Als Abzockertypen, die sich aus den Unternehmenskassen bereichern, den kleinen Leuten aber einen angemessenen Mindestlohn vorenthalten. Moralische Urteile aber greifen zu kurz. Sagt Ulf D. Posé in der ersten Folge seiner neuen Ethikserie bei changeX. Es fehlt an Maßstäben für eine angemessene Entlohnung von Kapital und Arbeit. Die Frage aber ist: Was ist ein gerechter Lohn? / 17.01.08
Die Moralisierung der Märkte - Anmerkungen zum neuen Buch von Nico Stehr. / 19.12.2007
Wirtschaft war bisher die ideale Veranstaltung für den egoistischen Gewinn- und Nutzenmaximierer. Man nannte ihn Homo oeconomicus. Doch seine Ära geht zu Ende. Wirtschaft wird zunehmend zu einem Kulturereignis, das von kreativen Störern neu definiert und programmiert wird. Märkte wie Mode- oder Lebensmittelindustrie werden mit Moral aufgeladen. In der Musikbranche übernehmen die Kunden die Macht. Am Ende stehen bessere Produkte für mündige Verbraucher. Und nicht mehr die öde Parade billiger, auswechselbarer und schlechter Produkte für passive Konsumschafe. / 19.12.07
Wie moralischer Konsum sein eigenes Anliegen untergräbt - ein Essay von Wolfgang Ullrich. / 06.09.2007
Wie viel darf's denn sein? Früher galt diese Frage allein dem Einkauf, heute auch dem damit verbundenen guten Gewissen. Das nämlich gibt es neuerdings in Portionen, als wohl dosierte Beigabe zum Produkt - sofern man sich für das Richtige entscheidet. Und das tun immer mehr: Bio boomt, fair ist in und öko gilt als chic. Konsum erhält eine moralische Dimension. Doch aus bewusstem Konsum erwächst schnell moralischer Rigorismus. Denn das viele gute Gewissen verleitet dazu, sich für einen besseren Menschen zu halten. Damit aber schaden die Konsumbürger ihrem eigenen Anliegen. Denn es geht um bessere ökologische und soziale Standards, nicht um die eigene Gewissens-Wellness. / 06.09.07