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Ihre Suche nach "Tag: Köhler, Horst" ergab 4 Treffer.
Zum Tod von Horst-Eberhard Richter: Ein Gespräch über die Selbstverantwortung des Einzelnen gegenüber der vorherrschenden Politik und Wirtschaft / 20.12.2011
Der Egomane hat ausgedient. Im Kommen, so Horst-Eberhard Richter schon 2002, sind die sensiblen, einfühlsamen Zeitgenossen, die sich engagiert einmischen - in Politik und Wirtschaft. Viele von ihnen suchen wieder mehr Nähe, wollen Gefühle austauschen. Denn sie spüren, wie sehr sie aufeinander angewiesen sind. Über dieses neue Wir-Gefühl sprach Heike Littger vor neun Jahren mit dem bekannten Psychoanalytiker. Aus Anlass seines Todes zur Erinnerung.
Eine Diskussionsrunde zur „Zukunft der Moderne“ richtet den Blick nach vorn – kommt dabei aber nicht recht vom Fleck. / 29.10.2009
Eben noch totgesagt feierte die Moderne 1989 so unbändig wie kaum einmal im katastrophalen 20. Jahrhundert. Von der Postmoderne redete damals kaum noch jemand. Doch ihre Themen mäandern noch immer durch die Diskurse und unterhöhlen das Bollwerk eines blinden Rationalismus. Vielleicht tritt dabei sogar die Kernidee der Moderne klarer hervor: Zukunft gemeinsam gestalten.
Deutschland sucht den Bildungsruck - Beobachtungen von Anja Dilk anlässlich des Forums zu Demographie und Bildung beim Bundespräsidenten. / 05.12.2007
60 Prozent der Bundesbürger denken, dass ihr Wissen ein Leben lang reicht. Und entsprechend ist es um die Bildung im Land bestellt: Für eine wachsende Zahl von Menschen hat sie ihren Wert verloren. Viele Schüler wissen nicht mehr, warum sie lernen sollen. Ihnen fehlt die Motivation, für etwas zu arbeiten, was eh nichts nützt. Deshalb helfen schöne Reden und wohlfeile Konzepte, Evaluationen und Curricula nicht weiter. Erst wenn Wissen, Lernen, Lehren einen neuen Wert erlangen, ändert sich was. Nicht umsonst schneiden die Länder in Sachen Bildung am besten ab, in denen Lehrer ein Traumberuf ist. / 05.12.07
Sollten Arbeitnehmer stärker am Gewinn und Ertrag eines Unternehmens beteiligt werden? Eine Stellungnahme des Ethikverbands. / 03.01.2006
Bisher werden höchstens diejenigen am Gewinn beteiligt, die zur Wertsteigerung des Unternehmens beigetragen haben. Diejenigen, die die mindestens ebenso wichtige Wertschöpfung vollbringen - nämlich die Mitarbeiter -, gehen leer aus. Das zu ändern wäre absolut sinnvoll, zumal bisherige Studien deutlich zeigen, dass Mitarbeiter, die an ihrem Unternehmen beteiligt sind, motivierter arbeiten.