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Die Bücher des Jahres ausgewählt von pro zukunft und changeX / 04.12.2021
Jedes Jahr stellen wir Anfang Dezember die inspirierendsten und spannendsten Bücher des zurückliegenden Jahres vor. Nun schon zum vierten Mal als Top Ten der Zukunftsliteratur, gemeinsam ausgewählt mit den Autoren von pro zukunft, dem Magazin der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Ziel unserer Kooperation: die Perspektivenvielfalt erhöhen, indem wir unsere Sichtweisen zusammenwerfen. Hier ist unsere Auswahl der Toptitel der Zukunftsliteratur im Jahr 2021: Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Bücher für zukunftsweisendes Denken.
Sparen und Leihen als Alternative zu Mikrokrediten - ein Gespräch mit Günther Schmid / 29.10.2013
Mikrokredite sind in Misskredit geraten. Überschuldung und überhöhte Zinsen haben am Lack gekratzt. Der Ruf des Wundermittels gegen Armut ist dahin. In Afrika breitet sich nun ein alternatives Modell aus: Sparen und Leihen. In lokalen Sparklubs wird gespart, aus dem Ersparten erhalten die Mitglieder Darlehen. Verschuldung gibt es nicht, und zugleich üben die Gemeinschaften eine nachhaltige Zukunftsperspektive ein: Wirtschaften aus eigener Kraft.
Die Geschichte Afrikas, das neue Buch von Lutz van Dijk. / 14.07.2004
Afrika ist ungeheuer vielfältig. Um dem Kontinent gerecht zu werden, gibt van Dijk in seinem Buch vielen Menschen Raum, lässt sie über ihr Leben und ihre Erfahrungen berichten. Das ist spannend, schwächt aber auch den roten Faden des Buches. Sein Buch ist oft mehr Fundgrube als geschichtlicher Überblick.
Internet, Computer und Telekommunikation in Afrika / 22.04.2002
Nirgends sind Internet, Computer und Telekommunikation ein so knappes Gut wie in Schwarzafrika. Was sollen ein PC in der Savanne, ein Laptop in der Buschhütte, ein E-Commerce-Stützpunkt in der Agrargesellschaft mit schlechter Infrastruktur? Doch trotz aller Widrigkeiten zieht der Kontinent langsam nach. Und muss sehen, dass er dabei nicht unter die Räder der westlich geprägten Technologien kommt.
Ein Gespräch mit dem Osnabrücker Mathematiker Uwe Afemann über IT in Afrika. / 19.04.2002
Vom Einsatz der Informationstechnologien versprechen sich die Industrieländer mehr Wohlstand im armen Süden. Alles Quatsch, sagt Uwe Afemann. Ungerechtigkeit, Armut und ungleiche Einkommensverhältnisse haben fast nichts mit fehlender Technik zu tun. Eine Chance kann die IT trotzdem sein - wenn die Geberländer endlich ihre Konzepte selbstkritisch überprüfen. Sonst wird das Internet für Afrika womöglich zum Trojanischen Pferd.