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Politiker und Manager suchen oft das Rampenlicht. Im Höhenrausch verlieren sie nicht selten den Kontakt zum wirklichen Leben. Vor allem zu nahestehenden Menschen. Das Ende vom Lied: Für Partner, Kinder oder Freunde ist kaum mehr Platz. Das Privatleben verödet. Für die Ehefrau bleibt oft nur die Rolle, den starken Schein nach außen zu wahren. Irgendwann leben beide jedoch in zwei Welten. Verstehen nicht mehr, was sie eigentlich verbindet. Wenn (fast) nichts mehr geht, treten zwei Coachs in Aktion. Eine Woche lang begleiten sie sprachlose Paare in den südfranzösischen Bergen. Mit dem Ziel der Wiederaneignung eines gegenseitigen Verständnisses und der Wiederentdeckung einer gemeinsamen Sprache.

Neulich bei Karstadt. Geschlossen wegen einer Betriebsversammlung. Zack, bum. Keine weiteren Informationen. Stellt sich die Frage: Warum vermeiden alle Unternehmen in der Krise eine offene Kommunikation mit den Kunden? Wenn man bedenkt, dass die vielleicht sogar wüssten, wie man den Laden wieder in Schwung bringt. Doch es geht auch anders!

Heike Arnold ist Webworkerin. Als sie anfing, gab es noch keine Ratgeber zu dieser neuen Arbeitsform, sie musste alles selbst herausfinden. Wie baut man das virtuelle Netzwerk auf? Wie findet man die passenden Partner und kommuniziert richtig mit ihnen? Und wie macht man seinem Umfeld klar, was ein Webworker macht? Die Lehrzeit hat sich gelohnt. Arnold wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit changeX sprach sie über die Vor- und Nachteile einer neuen Arbeitskultur.

Webworking ist eine noch wenig bekannte Arbeitsform: Meist schließen sich dabei Selbständige zu virtuellen Netzwerken zusammen. Heike Arnold hat reichlich Praxistipps für diese neuen Selbständigen parat und warnt eindringlich vor den Risiken, die sich aus einer solchen Zusammenarbeit ergeben könnten.