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Quer gelesen – die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 5, Oktober bis Dezember 2009. / 21.12.2009
Wie man mit paläoliberalen Parolen die Öffentlichkeit erregt. (Wenn man Sloterdijk heißt.) Wieso die Abhängigkeit von russischem Gas eine Schimäre ist. Wie sich Energiefragen ohne Krieg lösen lassen. Und warum unsere Lebensweise vielleicht schon ein Anachronismus ist.
Der dressierte Bürger. Warum wir weniger Staat und mehr Selbstvertrauen brauchen - das neue Buch von Reinhard K. Sprenger. / 17.02.2005
Heute erscheint der neue Sprenger. Ein Buch mit Sprengkraft, zumindest in weiten Teilen. Denn der Autor fordert den Opferclub der 80 Millionen Trantüten auf, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und sich aus der Umklammerung des Staates zu befreien. Leichter gesagt als getan. Vor allem, wenn man auf die staatliche Machtergreifung der individuellen Lebenswelten in den letzten Jahrzehnten blickt. Der Staat reguliert heute alles, bis in den letzten privaten Winkel. Doch die Menschen wenden sich ab: Sie arbeiten immer mehr schwarz und hinterziehen die Steuer. Sprenger zeigt dafür Verständnis und fordert radikale Steuersenkungen, den Abbau aller Subventionen und die weitgehende Abschaffung des Beamtentums. Die Menschen sollen sich selbst steuern.
Asoziale Marktwirtschaft - das neue Buch von Hans Weiss und Ernst Schmiederer. / 29.09.2004
Viele Großunternehmen zahlen wenig bis gar keine Steuern mehr. Welche dem Staat schmerzlich an allen Ecken und Enden fehlen. Zwei Enthüllungsjournalisten reden deshalb von der asozialen Marktwirtschaft. Und nennen Ross und Reiter. Sprich jene Konzerne, die für sie weder Herz noch einen Bezug zum Gemeinwohl haben. Womit die alten Feindbilder wieder aufs Vortrefflichste bestätigt werden. Die Schweine da oben, wir Lämmer da unten. Auf die Frage jedoch, was zu tun ist, wissen die Autoren keine Antwort. Das aber ist der eigentliche Ausgangspunkt des Wandels: Sich aus dem Joch der Bevormundung befreien, Visionen entwickeln, selbst handeln. Deshalb bleibt nur die Note 4-5: lesbar, zum Nachschlagen, aber nicht wichtig.
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. | Folge 2 | / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.