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Ihre Suche nach "Tag: Kreativität" ergab 61 Treffer.
"Nichtwissen bedeutet nicht Resignation, sondern Staunen, Entdecken und Erkennen" - ein Gespräch mit Bernhard von Mutius / 10.11.2017
Das Nichtwissen im Wissen akzeptieren. Mit Komplexität umgehen lernen. Im Sowohl-als-auch denken: Chaos, aber auch Ordnung. Kontingenz akzeptieren: dass es meist anders kommt, als geplant. Und alles anders sein könnte, als es ist oder scheint. Nicht zuletzt: Widersprüche annehmen und produktiv machen. In unserem Interview umreißt Bernhard von Mutius die Koordinaten eines neuen Denkens in unserer Zeit, die eine Übergangszeit ist. Das Ziel: Den Raum zu öffnen für das Entdecken und Erkunden, für das Explore. Die Vision am Ende: Es ist Zeit für ein europäisches, freiheitliches, aufgeklärtes Modell des Wirtschaftens.
"Wenn jemand sagt: ‚So funktioniert digital‘, dann würde ich aufpassen!" - ein Gespräch mit Sascha Friesike / 22.09.2017
"Digitalisierung ist …" "Digitalisierung bewirkt …" "Deshalb müssen wir …" Standardformulierungen, wie sie überall zu hören sind. Doch ist wirklich klar, was Digitalisierung ist, wie sie wirkt, was sie bewirkt und wie wir mit ihr umgehen sollten? Nein, ist es nicht. Und schon gar nicht klar ist die gesellschaftliche Wirkung und Bedeutung dessen, was wir mit diesem Wortkonstrukt zu beschreiben versuchen. In unserem Interview machen wir den Versuch, das Feld abzustecken.
Pause - das neue Buch von Alex Soojung-Kim Pang / 01.06.2017
In einer Arbeitskultur, in der es als selbstverständliche Tugend, ja unanfechtbare Notwendigkeit gilt, ständig zu arbeiten, hat die Pause keinen guten Stand. Sie gilt als Abwesenheit von Arbeit, als Leerstelle in einem Leben, das durch Plackerei, Ehrgeiz und Leistung definiert wird. Ein Autor zeichnet nun ein anderes Bild: Arbeit und Pause sind keine Gegenspieler, sondern ergänzen sich. Pausen lassen Ruhe einkehren, verschaffen uns mehr Zeit und machen uns effektiver. Nicht nur das: Sie sind der Schlüssel zur Kreativität.
Für eine radikale Politik der Innovation - ein Interview mit Sebastian Olma / 07.04.2017
Könnte es sein, dass der ganze Hype um Innovation paradoxerweise Ausdruck von Innovationsversagen ist? Verursacht durch die Zerstörung der strukturellen Voraussetzung des Entstehens von Neuem, von Serendipity? Jenem seltsamen Phänomen, das doch präzise die Bedingungen von Kreativität beschreibt: etwas zu entdecken, wonach man gerade nicht gesucht hat. Insofern braucht Neues Freiraum. Es gedeiht nicht in durchfunktionalisierten, der Marktökonomie unterworfenen Räumen. Es braucht Müßiggang und Spinnerei. Die Wiedergewinnung eines öffentlichen Raums, in dem diese möglich sind, ist somit Kernanliegen einer radikalen Politik der Innovation.
Warum ungewolltes Entdecken systematisch verhindert wird - ein Interview mit Sebastian Olma / 31.03.2017
Serendipity, das ist dieses seltsame Phänomen, das doch präzise die Bedingungen von Kreativität beschreibt: etwas zu entdecken, wonach man gerade nicht gesucht hat. Etwas, das auf keinem Innovationsplan stand. Und in keinem Innovationsworkshop prototypt wurde. Das Neue schlüpft durch die Katzenklappe des Zufalls in die Welt, sagt der Kulturwissenschaftler Sebastian Olma. Blöd nur, wenn die Klappe zu ist. Zugeschlagen, versperrt. Blockiert von einem instrumentellen Verständnis von Kreativität und Innovation, das in Wirklichkeit aber die Bedingungen untergräbt, die diese möglich machen. Teil 1 des Interviews.
Rock Your Idea - das Ideenbuch von Martin Gaedt / 21.12.2016
Was eigentlich ist eine Idee? In einem verbreiteten idealistischen Verständnis handelt es sich um eine Art kreativer Eingebung, um eine ideelle Erleuchtung. Das kann man aber auch anders sehen: Jede neue Idee ist eine Verknüpfung von bereits Vorhandenem. Es kommt also auf das Mixen an: das Neukombinieren von Ideenbausteinen. Das wiederum ist Arbeit. Ideenarbeit. Ideenhandwerk. Dieses Buch bietet eine erfrischende Perspektive auf einen verklärten Gegenstand.
Titel bitte selbst ausdenken - der Kreativratgeber von Bernhard Wolff / 13.05.2016
Kreativ sein müssen, das ist schwer. Beim Kreativ-sein-Wollen indes hilft es, sich die Bedingungen bewusst zu machen, von denen es abhängt, ob die Ideen sprühen oder nicht. Denn Kreativität ist kontextabhängig. Sie ist bedingt von Orten, Zeiten, Situationen, Stimmungen. Viel davon lässt sich beeinflussen, gestalten. Ein Ratgeber offeriert einige Ideen dazu.
Nonkonformisten - das neue Buch von Adam Grant / 02.03.2016
Helden machen Geschichte: Menschen mit besonderer Originalität und einem ausgeprägten Durchsetzungsvermögen. Ja? Nein. US-Querdenker Adam Grant hat sich nach den Egoisten (in Geben und Nehmen) nun die Helden vorgeknöpft. Und demontiert die Mythen, die sich um Originalität ranken. Seine These: Originalität ist eine Frage der persönlichen Entscheidung. Worin sich außergewöhnliche Menschen vom Durchschnitt abheben, ist vor allem ihre Bereitschaft, das Gegebene zu hinterfragen. Sie sind Nonkonformisten. Keine leistungsfixierten Anpasser.
Team-Flow - das neue Buch von Olaf-Axel Burow / 27.03.2015
Kreativität gibt es nur im Plural. Sie entfaltet sich in Gruppen, deren Mitglieder ihre Stärken und Schwächen kennen, sich in ihren Begabungen ergänzen und gemeinsam etwas schaffen, das mehr ist als der Summe der Teile: ein kreatives Feld, in dem neue Gedanken und Ideen sprudeln. Ein Autor, der seit Langem beharrlich gegen den Mythos vom Einzelgenie anschreibt, gibt eine Gesamtschau über das Wissen über Gruppenkreativität.
Und plötzlich macht es KLICK! - das neue Buch von Bas Kast / 27.03.2015
Was ist überhaupt Kreativität? Wie entsteht sie? Wie lässt sie sich stimulieren? Und was macht eine Gruppe schlau und kreativ? Seit das Neue in unserer Gesellschaft so sehr an Bedeutung gewonnen hat, stehen Fragen wie diese im Brennpunkt des Interesses. Ein Buch sortiert die aktuelle Forschung zum Thema.