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Ihre Suche nach "Tag: Voß, Günter" ergab 3 Treffer.
Der arbeitende Kunde. Wenn Konsumenten zu unbezahlten Mitarbeitern werden - das neue Buch von Günter Voß und Kerstin Rieder. / 14.11.2005
Ein IKEA-Regal aufbauen, im Internet Banküberweisungen tätigen oder einen PC vorkonfigurieren - der Trend zum aktiven Kunden ist stärker denn je. Er packt mit an, wenn er Produkte oder Dienstleistungen billiger kriegen kann. Die beiderseitige Gewinnbeziehung ist definiert: Firmen sparen Kosten, Kunden kaufen billig. Zwei Soziologen sind anderer Ansicht: Konsumenten werden ihnen zufolge zu unbezahlten Mitarbeitern degradiert. Sie sind billig und willig. Falsch, sagt Peter Felixberger. Der Kunde von morgen denkt nicht mehr in Ausbeutungs- und Entfremdungskategorien. Er will mitverdienen und sich von den Massenmärkten emanzipieren.
Mitarbeiter der Zukunft - was man unbedingt lesen sollte. Ein Streifzug. | Folge 3 | / 29.04.2003
Mit bleierner Schwere in den Gliedern bewegen sich viele Zeitgenossen durch Beruf und Alltag. Sie sprechen davon, bei aller Beschleunigung irgendwie auf der Stelle zu treten. Frischer Wind und Veränderung werden dringend herbeigesehnt, nur wie und wo finden sie statt? Was kann man als Manager, Kunde, Mitarbeiter oder Privatmensch tun? Unser Tipp: Lesen statt dösen. In einer 4-teiligen Serie fassen wir zusammen, was uns die wichtigsten Vor- und Querdenker der letzten Jahre raten. In Folge 3 steht der Mitarbeiter im Blickpunkt.
Individualisierung und neue betriebliche Organisationsformen schaffen ein neues Arbeitsverständnis. / 22.06.2001
Zwei Entwicklungen haben zum Abschied von der tayloristischen Arbeitsphilosophie geführt: veränderte betriebliche Organisationsformen und ein gesellschaftlicher Wertewandel. Noch ist das neue Arbeitsverständnis weit gehend auf die New Economy beschränkt - doch auch in anderen Branchen finden sich Symptome des Wandels. Jedoch nicht überall. In manchen Branchen ist der Taylorismus wieder auf dem Vormarsch und erlebt in Call Centern eine Renaissance. Und dort, wo die Firmen selbständiges Handeln ihrer Mitarbeiter fördern, führt die neue Freiheit nicht selten zu Irritationen: Die Menschen fühlen sich überfordert und allein gelassen.