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Ihre Suche nach "Tag: Dahrendorf, Ralf" ergab 10 Treffer.
Warum Risiken minimieren der falsche Weg ist - ein Essay von Wolfgang Vieweg / 15.01.2014
Projekte scheitern. Immer wieder. Unaufhaltsam. Denn die Idee, man könnte Projekte managen, indem man sie in Aufgaben und Unteraufgaben gliedert und diese dann fein säuberlich abarbeitet, ist ein Irrglaube. Kein Plan wird der Komplexität je gerecht. Stattdessen: Sich von Vorgaben lösen, offen sein, situativ neu entscheiden. Und den Blick nicht auf die Risiken richten. Sondern auf die Chancen, die sich immer wieder neu ergeben.
Best of Sprenger: An der Freiheit des anderen kommt keiner vorbei / 11.06.2013
Niemand wohl hat das Grundproblem jeglichen Managements so klar erkannt und so vehement dagegen angeschrieben wie Reinhard K. Sprenger: Die eherne Überzeugung nämlich, dass Menschen, von sich aus faul und träge, dazu angehalten werden müssten, Leistung zu erbringen. Das verbreitete Paradigma vom steuerbaren, motivierbaren Mitarbeiter ist die Ursache von Entmündigung und Infantilisierung, von Misstrauen und ebenso verlogenen wie motivationskillenden Motivationstechniken. Abermals hält Sprenger dagegen. Und sagt, worauf es ankommt: Freiheit! Eine Würdigung zu seinem heutigen 60. Geburtstag.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl / 31.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
Auf dem Weg in die Tätigkeitsgesellschaft - ein Essay von Nora S. Stampfl. Folge III: Entkopplung von Arbeit und Einkommen in der Überflussgesellschaft / 22.03.2011
Der Traum von der Vollbeschäftigung - das war einmal. Es war ein kurzer Traum, geboren aus einer besonderen historischen Situation, die nicht wiederkehren wird. Während der produktive Kern der Gesellschaft schrumpft und Marginalisierung wächst, ist die große Frage heute, wie wir die produktive Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben erreichen können. Der Weg dahin führt von der Erwerbs- zur Tätigkeitsgesellschaft.
1000 € für jeden - Götz Werner und Adrienne Goehler plädieren für das Grundeinkommen / 11.11.2010
Was, wenn immer mehr Menschen der Ertrag ihrer Arbeit nicht zum Leben reicht? Zwei Autoren fordern: Wir brauchen ein neues Modell gesellschaftlicher Existenzsicherung, das nicht länger an Erwerbsarbeit gekoppelt ist. Ihre These: Das bedingungslose Grundeinkommen für alle schafft die Basis für ein selbstbestimmtes Leben, das Kreativität und Leistungsfähigkeit ermöglicht.
Quer gelesen - die Zeitschriftenumschau von changeX, Folge 3, Mai/Juni 2009. / 18.06.2009
Seltsam, wie die Krise die Diskurslinien in Bewegung bringt: Ein Politmagazin entdeckt plötzlich den deutschen Mittelstand. Ein Ökonom schwört dem Wachstum ab. Ein Feuilleton verteidigt den Kapitalismus, dem ein großer Soziologe wiederum eine kluge Abrechnung widmet. Ein Blick in die Zeitschriften lohnt also, zumal dann, wenn man so frische Gedanken findet wie diesen: Alles, was zu groß ist, um bankrottzugehen, ist auch zu groß, um am Leben erhalten zu werden. / 18.06.09
Die neue Arbeitswelt kennt keine Grenzen - ein Essay von Winfried Kretschmer. Folge 1 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 11.10.2007
Es ist noch nicht lange her, da schien das "Ende der Arbeitsgesellschaft", ja das "Ende der Arbeit", unmittelbar bevorzustehen. Doch es kam anders. Arbeit wandelt sich, und das rapide. Aber anders als gedacht. Dieser Wandel ist fundamental, aber nicht spektakulär. Er stellt die Verhältnisse auf den Kopf, aber langsam. Er ist nichts Besonderes, sondern alltäglich, für jeden spürbar. Weil 42,5 Millionen Menschen in Deutschland statistisch Erwerbspersonen sind. Täglich konfrontiert mit den veränderten Anforderungen, die Arbeit an sie stellt. Und mit den erweiterten, neuen Möglichkeiten, die sie bietet. Die changeX-Serie "Neue Arbeit" spürt diesen Veränderungen nach. / 11.10.07
Spurwechsel. Wirtschaft weiter denken - das neue Buch von Walther Ch. Zimmerli und Stefan Wolf (Hg.). / 02.10.2006
Gerade ist eines der besten Wirtschaftsbücher im Herbst erschienen. Nicht nur, weil hier Peter Felixberger redaktionell ordentlich mitgemischt hat. Sondern vor allem, weil hier sieben Querdenker über den Tellerrand der Wirtschaft blicken und diese auf je faszinierende Weise weiter denken: Ulrich Beck, Ralf Dahrendorf, Reinhard K. Sprenger, Gerhard Roth, Gerhard Schulze, Hansjörg Bullinger und Adolf Muschg. Ein Buch voll unerwarteter Zugänge, überraschender Einsichten und neuer Einblicke in Begrifflichkeiten, die alle zu kennen glauben.
Auf der Suche nach einer neuen Ordnung - das neue Buch von Ralf Dahrendorf. / 10.03.2003
Wie kann man in einer Welt ohne Halt auf eigenen Füßen stehen? Der Soziologe Ralf Dahrendorf singt das Hohelied eines konservativen Liberalismus. Möglichst alle dürfen sich frei entfalten, wenn ihre Selbstentwicklungslinien in die Werte und Normen des Landes eingebettet sind. Die Menschen müssen nur richtig verzurrt werden, damit sie sich frei fühlen. Am besten mit Nation, Zivilgesellschaft und Demokratie. "Auf, zurück zur Nation!" aber hat ausgedient. Heute gilt: Vorwärts, hinein in die Welt! Voller Risiko und Unschärfe.
Der Soziologe Anthony Giddens bastelt hartnäckig an einem neuen Gesellschaftsvertrag. / 30.05.2001
Jeder solle sein "Wohlergehen im Sinne einer Verwirklichung selbst gesteckter Ziele aus eigener Kraft mehren", fordert Anthony Giddens, der in seinem neuen Buch auf die Kritik am "dritten Weg" reagiert. Sein Ziel: "den theoretischen Rahmen für eine zeitgemäße Politik links der Mitte mit Inhalt füllen".