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Ihre Suche nach "Tag: Migration" ergab 38 Treffer.
Ideen für Geflüchtete 1: das "Tölzer Modell" / 15.10.2015
Die Aufnahme und Integration zahlreicher Geflüchteter verlangt neue Ideen, neue Lösungen und neue Wege. Kurz: soziale Innovationen. changeX hat begonnen, die besten Ideen zusammenzutragen. Folge 1: Das Tölzer Modell verschafft Geflüchteten Zugang zu kostenlosen Online-Sprachkursen.
Wohin flüchten?, fragt das neue Kursbuch - eine Kritik / 25.09.2015
Dürfen wir als Bürger dieser Welt selbst frei entscheiden, wo wir auf diesem Globus leben? Wohin wir gehen, wo wir bleiben? Wir: ja - aber die anderen? Es sind die grundsätzlichen Fragen, die beantwortet werden müssen, nicht nur die pragmatisch-vordringlichen. Mit seismografischem Gespür beschäftigt sich das neue Kursbuch mit der Flüchtlingskrise, lässt aber manche grundlegende Fragen ungestellt. Und offenbart damit vor allem eine Flüchtlingsdebattenkrise.
Deutschland ist vorbei. Es lebe die Vielfalt! - Ein Essay von Peter Felixberger. / 08.02.2007
Die Globalisierung fördert kulturelle Vielfalt. In Unternehmen und Sportmannschaften ebenso wie in Gesellschaften. Nur in Deutschland ticken die Uhren noch anders. Ausländern und Migranten wird der Zugang vielerorts verwehrt. Nicht wenige driften in prekäre Arbeitsplätze und Arbeitslosigkeit ab. Überdies werden viele ausländische Jugendliche in Schule und Ausbildung marginalisiert. Ein schwerer Fehler, denn unsere ausländischen Mitbürger sind ein Eckpfeiler unseres gemeinsamen künftigen Wohlstandes. Wenn man sie lässt! Immer mehr deutsche Unternehmen kapieren, dass kulturelle Vielfalt der Schlüssel zu mehr wirtschaftlichem Erfolg in der Globalisierung ist. / 08.02.07
Wir und die Anderen - das neue Buch von Elisabeth Beck-Gernsheim. / 13.05.2004
Die meisten Deutschen sind Stubenhocker. Echte Eingeborene. Fest in der Muttersprache verwurzelt, lebenslang am selben Platz, in derselben Gesellschaft, in derselben Kultur. Ein Mir-san-mir-Gefühl regiert ihr nationales Kästchendenken. Und tief in der Volksseele tobt der Abgrenzungszwang vor dem Fremden. Stellt eine Soziologin fest und glaubt, dass wir von den Anderen, den Fremden vieles lernen könnten: wie man etwa seine eigenen Nischen und Identitäten findet oder die national-ethnischen Sortiermuster kreativ unterwandert, kurzum: wie man sich mobil und flexibel in einer entgrenzten Welt bewegt.
Es könnte leer werden in Deutschland - doch das ist auch eine Chance für mehr Lebensqualität. / 29.05.2002
Heute leben in Deutschland 80 Millionen Menschen. Am Ende des Jahrhunderts werden es, so sagen Experten, noch 24 Millionen sein. Um attraktiv zu bleiben, müssen die Städte Wohnungen abreißen und ihre Infrastruktur völlig neu organisieren. Dann können sie vielleicht sogar die Häuslebauer zurück in die Städte locken.
Es könnte leer werden in Deutschland - doch das ist auch eine Chance für mehr Lebensqualität. | Folge 2 | / 27.05.2002
Heute leben in Deutschland 80 Millionen Menschen. Am Ende des Jahrhunderts werden es, so sagen Experten, noch 24 Millionen sein. Um attraktiv zu bleiben, müssen die Städte Wohnungen abreißen und ihre Infrastruktur völlig neu organisieren. Dann können sie vielleicht sogar die Häuslebauer zurück in die Städte locken.
Ein Gespräch mit Prof. Meinhard Miegel über die demographische Zukunft Deutschlands. / 15.03.2002
Noch wiegen sich 50 Prozent der Deutschen in Sicherheit. Doch Meinhard Miegel ist sich sicher. Nicht mehr lange. Ihnen gehe so langsam die Luft aus. Ihre Bevölkerung werde alt und schwach. Finanzielle Belastung, beengte Wohnverhältnisse, ein wenig kinderfreundliches Klima - diese Argumente weist der Sozialforscher und Buchautor zurück. Schutzbehauptung. Die Deutschen schwelgten lieber im Luxus, als sich Kinder ans Bein zu binden. Warum auch? Kinder rentierten sich allenfalls noch emotional.
Deutschland steht vor der Wahl: Länger arbeiten oder die Tore zum Ausland öffnen. / 07.05.2001
Düstere Zeiten - Deutschland hat zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte. Und das betrifft nicht nur die IT-Branche. Auch Gastronomie und Pflege suchen händeringend Nachwuchs. Ein Interview mit Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz.