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Ihre Suche nach "Autor: Godehard Weyerer" ergab 24 Treffer.
Ein Gespräch mit Rudolf Hickel und Uwe Polkaehn über Arbeitslosigkeit und inneren Frieden. / 15.05.2002
Geschichte ist nicht eins zu eins übertragbar. Und doch lohnt der Blick. Bereits Mitte der 20er Jahre wurde im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit an der Kostenschraube gedreht. Die Folgen sind bekannt. Der soziale Friede in Deutschland war aufgekündigt und mit ihm das liberale Gesellschaftssystem, das Minderheiten schützt und Rechtssicherheit garantiert.
Aggressiv oder defensiv - wie Kinder auf die Arbeitslosigkeit ihrer Eltern reagieren. / 14.05.2002
Arbeitslosigkeit drückt auf die Psyche. Doch nicht nur Erwachsene brauchen professionelle Hilfe, auch die Kinder. Sie müssen nicht nur den Kummer ihrer Eltern ertragen. Ihre Depressionen und Angstzustände. Sie müssen auch Frieden schließen, mit einem in ihren Augen zutiefst ungerechten System.
Ein Gespräch mit dem Juristen Wolfgang Däubler über Internet und Arbeitsrecht. / 29.01.2002
Sie sitzen im Büro und sind müde? Dann spielen Sie doch ein Spiel. Online. Ihr Arbeitgeber hat sicherlich nichts dagegen. Und selbst wenn: Verbieten kann er es Ihnen nicht. Seit Jahren arbeiten wir mit dem Internet - doch juristisch gesehen ist das Web noch eine jungfräuliche Zone.
Dampflok, Daimler, DAX - 14 Kapitel über den wirtschaftlichen Werdegang Deutschlands. / 17.12.2001
Paul Erker betrachtet in seinem neuen Buch 200 Jahre Deutsche Wirtschaft - klar gegliedert, schnörkellos geschrieben und immer auf der Höhe des Forschungsstandes. Kein Buch für Fachleute, sondern ein Handbuch für alle, die sich einen schnellen Überblick verschaffen und fundiert mitreden wollen.
Attac - Globalisierungskritiker im Aufwind. / 24.10.2001
Attac - die französische Organisation hat ihr Deutschland-Quartier bezogen. Seit dem 11. September arbeiten die Aktivisten rund um die Uhr. Die Telefone stehen nicht still. Der Informationsbedarf ist enorm - von Seiten der Gesellschaft aber auch von Seiten der Politik. Godehard Weyerer hat die Aktivisten in Verden besucht. Ihre zentralen Forderungen: Schließung der Steueroasen und die Einführung der Tobin-Steuer.
Horst Sieberts neues Buch ist eine klare Absage an sozialstaatliche Regulierung. / 18.09.2001
Wettbewerb, freier Markt, Produktivität - Horst Siebert setzt auf die altbekannten Schlagworte und erklärt den Sozialstaat für überholt oder kontraproduktiv. Doch seine Argumentation krankt daran, dass er den flexiblen, gut ausgebildeten Arbeitnehmer mit geringem Krankheitsrisiko zur Norm erklärt.
Arbeitssucht - auf dem Weg zur Volkskrankheit? / 12.09.2001
Arbeitssucht ist dabei, ein Massenphänomen zu werden. Individualisierte Arbeitsbeziehungen, Vertrauensarbeitszeiten oder Dezentralisierung von Verantwortung gewähren nicht nur ein höheres Maß an Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung, sondern bergen auch die Gefahr der Überausbeutung bis hin zur Selbstschädigung. Das war die zentrale These eines internationalen Symposiums an der Universität Bremen zum Thema Arbeitssucht.
Chinas und Indiens Reaktion auf die Globalisierung. / 13.08.2001
Auch Indien und China bekommen die Folgen der Globalisierung zu spüren. Doch ihre Verwestlichung hält sich in Grenzen, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie den abendländischen Wertekanon übernehmen werden. Daher räumt Schweizer Konzepten wie individuelle Freiheit und gleiche Rechte für alle in beiden Ländern kaum Chancen ein.
MediNetz fordert eine medizinische Grundversorgung für alle. / 18.06.2001
Vor einem Jahr haben sich 50 Ärzte, Hebammen und Dolmetscher mit Flüchtlingsinitiativen zusammengeschlossen und MediNetz gegründet - eine "Vermittlungs- und Beratungsstelle für Flüchtlinge und Papierlose". Der Grund: Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung können in Deutschland nicht zum Arzt gehen. Das Risiko abgeschoben zu werden, ist zu hoch. Damit Krankheiten nicht weiter verschleppt werden, behandeln die MediNetz-Ärzte ihre Patienten jetzt kostenlos - und machen sich damit strafbar.
Die Krupps - Familienchronik einer deutschen Industriedynastie. / 08.06.2001
Krupp - dieser Name ist eng mit der deutschen Geschichte verbunden. Die Kruppwerke, die am 20. November 1811 von Friedrich Krupp gegründet worden waren, machten schon auf der ersten Londoner Weltausstellung 1851 von sich reden: Für die Präsentation des größten Gußstahlblocks der Welt erhielten sie die höchste Auszeichnung. Auch wenn es im Klappentext so steht: Thomas Rothers Buch ist kein Streifzug durch die deutsche Industriegeschichte. Er beschreibt vielmehr das Leben der Krupps in der Villa Hügel, diesem "kalten und unpersönlichen, düsteren und abweisenden Bau, den niemand liebte."