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Wie Unternehmen neuerdings Start-ups fördern. / 16.07.2001
Inkubatoren - sind das nicht Brutstätten für schwächelnde Babys? Ja, aber nicht nur. Inkubatoren päppeln neuerdings auch Start-ups auf - bis sie von selbst laufen und Gewinne einfahren. Natürlich auch für die Ziehmutter. changeX hat dieser neuen Form der Kooperation nachgespürt und sich in den "Accelerators" - wie man die Inkubatoren auch gerne nennt - einiger Konzerne umgesehen. In einer dreiteiligen Serie stellen wir die Gründerschmieden vor, die "Global Players" wie Bertelsmann, McKinsey und Siemens in Deutschland aufgebaut haben.
Ein Bericht über den Accelerator Bertelsmann Valley. / 11.07.2001
Shobhna Mohn, Frau des zweitjüngsten Sohns des legendären Bertelsmann-Patriarchen Reinhard Mohn, kam zu "Bertelsmann Valley" wie die Jungfrau zum Kind. Heute sichtet sie zusammen mit zehn Mitarbeitern die täglich einlaufenden Bewerbungen. 80 Prozent fallen sofort durchs Raster. Nur ein halbes Prozent wird in den Inkubator aufgenommen und hochgepäppelt. Das Firmenziel - zehn Gründungen pro Jahr - wurde nicht erreicht. Die meisten Start-ups hat das Medienimperium im Laufe harter Verhandlungen geschluckt.
Ein Bericht über den Siemens Business Accelerator. / 11.07.2001
Mit einer Mail fing alles an. Siemens-Vorstandsvorsitzender Heinrich von Pierer war entsetzt - er konnte seine Mitarbeiter nicht erreichen. Die Computersysteme der einzelnen Abteilungen waren nicht kompatibel. Ein Expertenrat wurde einberufen. Doch der kümmerte sich nicht nur um die Standardisierung der hausinternen Netzwerke. Seine Forderung: Das Unternehmen muss sich ändern - vom Produzenten zum flexiblen Unternehmen. Und das in wenigen Jahren. Eine Neuheit: der Siemens Business Accelerator (SBA) - eine Brutstätte für Start-ups im Norden Münchens. Dem Konzern geht es dabei nicht um Geld, sondern um Wissen. Denn seine Jungunternehmer hängen am Puls der Zeit.
Ein Bericht über den Accelerator von McKinsey. / 11.07.2001
Die toughen Jungs und Mädels von McKinsey sind gefürchtet. Aber auch respektiert und hoch geehrt. Trotzdem will die Unternehmensberatung ihr Image polieren. Besonders stolz ist McKinsey auf seinen Accelerator - er war der erste seiner Art - und angeblich einer der wenigen, der den Namen überhaupt verdient. Beheizte Räume, so die Oberen der Unternehmensberatung, sind ganz nett, aber nicht ausreichend. Ihren Jungunternehmern stehe der gesamte Erfahrungsschatz einer international arbeitenden Beratungsfirma zur Verfügung. Für diese Leistung kassiert McKinsey keine Anteile, sondern Cash. Ihre Schützlinge sind Kunden - und dementsprechend werden sie bedient.