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Ihre Suche nach "Autor: Ute Scheub" ergab 4 Treffer.
"Globalisierung und Gender" - ein Hearing der Bundestags-Enquetekommission und der Heinrich-Böll-Stiftung. / 26.02.2002
Ist die Globalisierung eher von Nutzen oder eher von Schaden für die Frauen dieser Welt? Unsere Autorin Ute Scheub besuchte zu diesem Thema zwei international besetzte Tagungen in Berlin. Ihre Antwort: Sowohl als auch. Zu den Gewinnerinnen gehören die gut ausgebildeten erwerbstätigen Frauen in Industrie- und Schwellenländern. Sie werden auch weiterhin von der Globalisierung profitieren - vielfach auf Kosten ihrer ärmeren Schwestern, die für sie die "Hausfrauen" spielen. Alle anderen werden die wirtschaftlichen Turbulenzen hart treffen.
Körperkult, Gesundheitswahn und genetische Selektion fördern die totale Vereinheitlichung des Endproduktes Mensch. Hier die komplette Fassung des Essays. / 19.06.2001
Egal, ob behindert oder nicht - egal, ob dumm oder gescheit - egal, ob dick oder dünn - egal, ob clever oder ungeschickt - egal, ob reich oder arm: Wir brauchen alle.
Ein Buch über das beliebteste Hobby von Frauen - den Klatsch. / 11.05.2001
In ihrer phasenweise höchst lustvoll zu lesenden Dissertation erzählt Birgit Althans, wie der Klatsch bei der monotonen Wascharbeit der Frauen entstand, was das Kredit- und Versicherungswesen mit kaffeeklatschenden Männern zu tun hat und wie sehr die Protagonisten der "Humanisierung der Arbeitswelt" von weiblichem Klatsch irritiert wurden.
Elend und Tod der Tiere sind tabu, weil uns ihr Schicksal peinlich ist. / 09.02.2001
Der Mensch formt die Tiere im Stall nach seinen Prioritäten - ohne Rücksicht auf deren Bedürfnisse. Umgekehrt werden Haustiere vermenschlicht und zu Personen erklärt. In beiden Fällen geht es um Macht. Der Mensch erschafft eine Welt nach seinem Willen. Die Absage an Parallelwelten, die unabhängig vom Menschen existieren, hat eine lange geistesgeschichtliche Tradition.