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Liebe Leser, |
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muss jetzt auch noch die öffentliche Verwaltung agil werden? Werden nun Kämmerei und Liegenschaftsamt auf Agilität getrimmt? Könnte denken, wer unser Thema "Agile Verwaltung" liest. Doch der Eindruck täuscht. Die Frage wäre eher: Warum sollte sich die Verwaltung nicht für die Kultur der Agilität öffnen? Denn Komplexität macht nicht vor den Türen der Amtsstuben halt. Auch dort sind Strukturen und Prozesse von vorgestern. Und funktioniert Planung nicht mehr so, wie man sich das im vergangenen Jahrhundert vorgestellt hat. Sagen unsere Interviewpartner Veronika Lévesque und Thomas Michl, zwei Verwaltungspraktiker und Vordenker einer Verwaltung nach agilen Prinzipien. Es ist ein ausführliches Interview geworden, mitunter nicht ganz einfach zu lesen, denn es geht nicht um steile Thesen, sondern um das passende Verständnis von Agilität (entsprechend den Werten und Prinzipien des Agilen Manifests) und darum, was diese zur Modernisierung der öffentlichen Verwaltung beitragen kann (viel).
Zweitens Mikro. In einer neuen Folge, der zwölften mittlerweile, geht es um zwei Mikrophänomene - Mikroschritte und Mikrogewohnheiten - und darum, wie beide zusammenhängen. Beide Begriffe zielen darauf ab, persönliche Veränderungen so zu konfigurieren, dass sie nicht gleich an überzogenen Erwartungen scheitern: also sie in kleine Schritte zu unterteilen, die eingeübt sein wollen, um zur Gewohnheit zu werden. Dazu stellen wir die Übersicht über die Themen der Mikroserie, die schon einmal angekündigt war, dann aber wegen eines nicht aktualisierten Datums nicht in den Newsletter gefunden hat.
Eine inspirierende Lektüre wünscht
Winfried Kretschmer
für das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin |
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Komplexität ist überall |
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Warum sich die öffentliche Verwaltung agilen Denk- und Arbeitsweisen öffnen sollte - ein Interview mit Veronika Lévesque und Thomas Michl |
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Und jetzt die Verwaltung? Erreicht der Agilitätshype nun auch die öffentliche Verwaltung? Schwappt aus der ökonomischen Sphäre in die Amtsstuben? Es wäre nur konsequent. Denn Komplexität macht nicht vor den Türen von Ämtern und Behörden halt. Auch die Verwaltung sieht sich mit unerwarteten und komplexen Herausforderungen konfrontiert, die mit den bestehenden Strukturen und Prozessen nicht zu bewältigen sind. Und Planung erweist sich immer weniger als ein verlässlicher Kompass für die Arbeit der Administrative. Also wird sich die öffentliche Verwaltung agilen Denk- und Arbeitsweisen öffnen müssen. Sagen unsere Interviewpartner.
22.02.2019
zum Interview
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In kleinen Schritten zum Ziel |
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Mikroschritte und Mikrogewohnheiten - fünfeinhalb Fragen an Vera Sleeking |
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"Mikro" steht für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Dieses Mal: Wie sich Ziele besser erreichen lassen, indem man sie in kleine, angepasste Schritte zerlegt: in Mikroschritte und entsprechende Mikrogewohnheiten, die dann aufeinander aufbauend über einen längeren Zeitraum eingeübt werden.
22.02.2019
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Mikro... |
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Die Serie im Überblick |
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"Mikro", das bedeutet klein, kurz, fein, auch gering. "Mikro" findet sich in zahlreichen Begriffen, von der Mikroanalyse bis zum Mikrozensus. Im Kontext von Innovation und Transformation steht "mikro" für kleinteilige, angepasste Instrumente, Methoden und Lösungen. Darum geht es in unserer Serie. Und um die Menschen und ihre Beweggründe, einen Mikroansatz zu wählen. Respektive Mini-.
22.02.2019
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