Zukunft des Ideenmanagements

Konferenz für Ideenmanagement am 14. und 16. März 2012 in Köln

Zukunft des Ideenmanagements - wir fangen schon mal an. Das ist das Motto der diesjährigen Jahreskonferenz des Zentrums für Ideenmanagement. Auf dem Programm der Zukunftskonferenz steht die aktive Einbeziehung der Teilnehmer. Das Ziel: aufzeigen, wie die Ideenmanager selbst die Zukunft des Ideenmanagements gestalten können. Ein Interview.

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Christiane Kersting ist Geschäftsführerin des Zentrums Ideenmanagement im Deutschen Institut für Ideen- und Innovationsmanagement. Holger Scholz ist Gründer und Gesellschafter der Kommunikationslotsen. Er ist spezialisiert auf Vorbereitung und Begleitung von Wandel und notwendigen Dialogen in großen Organisationen.
 

Die letzte Konferenz des Zentrums für Ideenmanagement im März 2011 in Berlin hat neue Maßstäbe gesetzt. Wird auch die kommende ZI-Konferenz in Köln ein solcher Paukenschlag? 

Ja, da sind wir sicher. Wir versprechen Ihnen: Sie wird wieder Maßstäbe setzen! Auf der letzten ZI-Konferenz hat es den TeilnehmerInnen besonders gefallen, dass sie nicht nur einbezogen waren, sondern wirklich neue Impulse bekommen haben. Die im Anschluss durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dies in noch stärkerem Maße für die nächste Konferenz wünschen. Dabei hat sich die große Mehrheit für den Themenschwerpunkt "Zukunft des Ideenmanagements" ausgesprochen. Das setzen wir um.
 

Warum ist das Thema "Zukunft" für das Ideenmanagement so wichtig? 

Niemand kann es sich heute noch leisten, sich auf dem bisher Erreichten auszuruhen. Wir alle wollen auch in Zukunft ein erfolgreiches Ideenmanagement! Ein Ideenmanagement, das in den Unternehmen einen sicheren und akzeptierten Stellenwert genießt, weil es die Zukunft des Unternehmens aktiv mitgestaltet.
Auf der Konferenz geht es insbesondere darum, aufzuzeigen, wie die Ideenmanager selbst die Zukunft des Ideenmanagements gestalten können. Am besten ist dafür die Methode der "Zukunftskonferenz" geeignet.
 

Was haben wir uns unter einer Zukunftskonferenz vorzustellen? 

Mittelmaß entscheidet nie, nur Vorsprung gewinnt. Und um diesen zu sichern, ist die Zukunftskonferenz die beste Methode, bei der sich alle Beteiligten in hohem Maße einbringen und an den Ergebnissen mitarbeiten können. Die Teilnehmer bekommen ein umfassenderes Verständnis für die Vergangenheit, erkennen klar die gegenwärtige Situation und entwickeln anschließend gemeinsam konkrete Aktionspläne für die Zukunft.
 

Wenn man das Programm durchschaut, fällt auf, dass es relativ wenige Fachreferenten gibt. Kommt da die Fachinformation nicht zu kurz? 

Nein, ganz im Gegenteil! Die geplanten Fachvorträge sind gezielt in den Ablauf der Zukunftskonferenz eingebunden. Dabei werden die Fachreferenten über weite Phasen selbst an den Workshops teilnehmen und bieten sich den Teilnehmern somit viel direkter als Ansprechpartner an.
 

Wenn sich alles um die Zukunft dreht, bleibt dann noch Raum für andere Fachthemen? 

Es ist ja gerade das Faszinierende am Thema "Zukunft", dass darin alle Aspekte auf den Prüfstand kommen! Indem wir die Zukunft gestalten, beantworten wir damit gleichzeitig auch alle aktuellen Herausforderungen rund um das Ideenmanagement. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Nur wenn wir die Dinge wirklich vom Ende her betrachten, können wir heute zu nachhaltigen und akzeptierten Lösungen kommen.
 

Sie sprechen in diesem Zusammenhang von einer Choreografie - was meinen Sie damit? 

Das besondere an dieser Zukunftskonferenz ist, dass wir die einzelnen Phasen wie in einer Choreografie miteinander verbinden und fließende Übergänge dadurch schaffen, dass Fachvorträge sich mit Kurzreferaten und Kurzpräsentationen abwechseln und am Ende auch ein externes Feedback gegeben wird.
 

Dieses Feedback wird von einem "professionellen Zuhörer" gegeben. Was haben die Teilnehmer davon? 

Dieser professionelle Zuhörer ist ein integraler Teil unserer Zukunftskonferenz. Wir bieten unseren Teilnehmenden im Verlauf des Diskurses und der Reflexion eine externe Sichtweise an - jemanden außerhalb des Systems. Das kann konfrontieren und wird in jedem Fall inspirieren. Mit der Rolle des "professionellen Zuhörers" haben wir sozusagen ein "Sounding Board" in die Konferenz integriert. Dies ist ein kreatives Detail, wie viele andere, die zum Gelingen der Konferenz beitragen.
 

Wann ist die Veranstaltung ein Erfolg? 

Die kommende Konferenz dürfte für alle IdeenmanagerInnen, also für eine ganze Berufsgruppe, sicher einmalig sein. Darüber hinaus wird sie auf jeden Fall für alle TeilnehmerInnen ein Erfolg von Beginn an. Denn allein durch das Mitmachen ergeben sich neue Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des eigenen Ideenmanagements!
 


changeX 03.02.2012. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

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