Gesund ist nicht gesund genug

Immer mehr Menschen wollen bei ihrer Gesundheit mitreden, mitgestalten und mitentscheiden. Ein Essay von Gundula Englisch.

In Zeiten milliardenschwerer Allroundkrisen fangen die Menschen an, ihre Geschicke wieder selbst in die Hand zu nehmen. Auch und besonders in Sachen Gesundheit. Denn mit seinem Geld, das derzeit noch im Fass ohne Boden der Ärzte- und Kassenlobby versenkt wird, könnte der mündige Gesundheitskunde viel Besseres anfangen. Zum Beispiel sich seine Gesundheit selbst organisieren. Gemeinsam mit Ärzten, die ihn individuell betreuen, umfassend informieren und aktiv einbinden. Das erfordert eine neue Patientensicht: Der Einzelne wird als Mensch mit Kopf, Leib und Seele und nicht länger als eine Ansammlung von intakten oder defekten Einzelteilen betrachtet. Schluss also mit dem kassenärztlichen Maschinendenken! Her mit fundierten Informationen über Behandlungsmethoden, Medikamenten, Kosten und Qualität von Gesundheitsleistungen, aus denen man auswählen kann.

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Gundula Englisch
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Gundula Englisch, Journalistin, Autorin und Filmemacherin, arbeitet als freie Autorin und Redakteurin für changeX.

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