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Ihre Suche nach "Tag: Kreativarbeiter" ergab 4 Treffer.
Auf sein Wohlbefinden zu achten wird in der Arbeitswelt der Zukunft immer wichtiger - ein Gespräch mit Désirée Bender / 06.12.2013
Mit dem Laptop kann man überall arbeiten, sagt man. Stimmt ja auch. Stimmt aber doch wieder nicht. Denn Kreativarbeiter verwenden große Sorgfalt auf die Wahl des Ortes, an dem sie arbeiten wollen. Horchen in sich hinein, ob es passt. Ob es ihnen gut geht bei der Arbeit. Ob sie sich wohlfühlen. Und sind darin Vorreiter für einen achtsamen Umgang mit sich selbst als Arbeitskraft - wie er in einer Zeit von Stress und Burnout immer dringlicher wird.
Die Ideenwirtschaft braucht mehr ökonomischen Sachverstand - ein Gespräch mit Herbert Grüner. / 08.07.2009
Kreative gründen anders. Sie sind getrieben von ihrer Idee. Sie wollen kreativ arbeiten und davon leben können. Ihre kreative Freiheit ist ihnen wichtiger als unternehmerisches Kalkül. Deshalb haben sie oft Defizite in rechtlichem und betriebswirtschaftlichem Know-how. Und können sich mit ihrer Arbeit mehr schlecht als recht über Wasser halten. Ein Experte für Kreativwirtschaft plädiert für mehr unternehmerische Kompetenz und mehr Selbstbewusstsein bei der Preisgestaltung. Denn die Ideenwirtschaft muss sich auch ökonomisch tragen. / 08.07.09
Was wir an kreativen Chaoten haben - und was Unternehmen tun können, um sie zu fördern. Ein Essay von Cordula Nussbaum. / 19.03.2009
Sie halten keine Termine ein. Stoßen einmal getroffene Entscheidungen um. Springen dauernd von einem Projekt zum nächsten. Suchen ständig und finden doch nichts. Mit ihnen kann man einfach nicht arbeiten ... Sollte man aber! Denn ein Schuss Chaos kann nur guttun - wenn es kreativ ist. Kreativ-chaotische Stärken sind in Wirtschaft und Gesellschaft wichtig wie nie. Wir sollten sie nutzen, sagt unsere Autorin. Auch wenn sich Controllertypen die Haare raufen. / 19.03.09
Für den Traum von Selbstverwirklichung und künstlerischem Schaffen nehmen viele Kreativarbeiter ein karges Leben in Kauf - ein Gespräch mit Jörn Morisse. / 14.01.2008
Früher schon galten Künstler als arme Schlucker, die sich gerade so über Wasser hielten - wenn sie nicht am Hungertuch nagten. Daran hat sich wenig geändert, außer vielleicht, dass man heute Prekariat dazu sagt. Was sich geändert hat: Das Künstlerische ist in die Arbeitswelt eingesickert und dort zum Leitbild eines Erwerbslebens jenseits des bloßen Funktionierens geworden. Was ehedem für Künstler galt, das verlangen immer mehr Menschen von ihrer Arbeit: Wollen selbständig und selbstbestimmt tätig sein. Beschließen, ihren Leidenschaften zu folgen. Suchen den Flow, wo ihre Eltern nur die Fron fanden. Und sei es um den Preis eines Lebens am Rande des Existenzminimums. / 14.01.08