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Ihre Suche nach "Tag: Intelligenz" ergab 10 Treffer.
Führungserfahrung allein bringt nichts - ein Gespräch mit Uwe Kanning / 11.10.2013
Um Führung wird immer ein großes Bahoo gemacht. Führungserfahrung müsse man haben. Am besten zur Führung geboren sein. Zumindest aber bei den üblichen bewährten Testmethoden exzellent abschneiden. Alles Blödsinn, sagt die wirtschaftspsychologische Forschung. Führung hat mit "Passung" zu tun: einem Gleichklang mit Menschen und Kultur eines Unternehmens. Nicht mit irgendwelchen scheinbar objektivierbaren Eigenschaften.
Professionelle Intelligenz - zum neuen Buch von Gunter Dueck / 11.10.2011
Öde Routine, uninformierte Kenntnis- und Lustlosigkeit bei der Standardarbeit, das war gestern. Denn "Commodities", Standardprodukte und -dienstleistungen, kann sich künftig jeder selbst im Internet abholen. Wer in der informationstechnisch intelligenter gewordenen Ökonomie mitmischen will, braucht mehr: "Professionelle Intelligenz", nennt es Gunter Dueck, Vordenker von Arbeit und Wirtschaft der Zukunft. Und buchstabiert aus, wie man über die gefühlte Kultur des Misslingens hinauswächst.
Die Vorschau-Umschau von changeX - ein Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage (Folge 2) / 06.07.2011
Auf dem Buchmarkt beginnt die Herbstsaison. Wir begleiten den Saisonstart mit einem neuen Format: Unser Streifzug durch die Herbstprogramme der Buchverlage bringt eine Vorschau auf die kommenden Titel, die griffigsten Thesen und die wichtigsten Bücher. Folge zwei setzt sich auf die Fährte verschiedener Themen: Nachhaltigkeit, Zeit, Social Media, Intuition, Intelligenz, Orientierung, Zukunft, Bildung, Engagement, Demokratie, Partizipation. Und dazwischen scheint es immer wieder auf: das "Mehr mit weniger".
Aus dem Archiv: Warum faulenzen auf den Geist geht - ein Interview mit Siegfried Lehrl. / 14.07.2008
Sie freuen sich schon auf Ihren Urlaub? Freuen Sie sich nicht zu früh! Wer nicht aufpasst, muss damit rechnen, dass er deutlich dümmer aus den Ferien zurückehrt, als er hingefahren ist. Denn faulenzen lässt die geistige Leistungsfähigkeit rapide sinken. Ein Intelligenz-Experte sagt: Wer sein Gehirn nicht täglich auf Trab bringt, muss mit Schwund im Oberstübchen rechnen. Denn unser Gehirn verzeiht eines nicht: Monotonie und Langeweile. Wie es scheint, ist der klassische Urlaub ein Auslaufmodell.
Sind wir so schlau, wie wir denken? - Das neue Buch von Bas Haring. / 11.03.2005
Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Selbstüberschätzung. Andere Lebewesen können viel schneller laufen, besser hören und schärfer sehen. Doch dank unseres Gehirns können wir am besten denken. Jetzt ist es damit auch vorbei. Nur ein paar Jahrzehnte haben Computer gebraucht, um mit uns gleich- und bald an uns vorbeizuziehen. Die Maschinen fordern ihre Schöpfer heraus. Sie denken und fühlen, sie haben Geist. Oft genauso viel wie wir. Da bleibt nur noch der Warnhinweis: Achtung, die menschliche Hybris ist in Gefahr. Der Ausweg: Wir sollten uns lieber auf das Menschsein konzentrieren.
Die Macht der gemeinsamen Verblödung - ein Gespräch mit Fritz B. Simon. / 02.04.2004
Wer stört, fliegt raus. Das gilt nicht nur in der Schule. Auch in Unternehmen werden Neinsager bestraft. Ein Fehler. Denn was passiert, wenn die Vielstimmigkeit versagt und alle in dieselbe Richtung glotzen? Dann regieren Einhirnintelligenz und Tunnelblick. Alle Mitarbeiter verblöden zusammen mit dem Chef. Ähnlich läuft es in Wirtschaft und Gesellschaft. Alle haben Angst vor der Zukunft oder als Nächstes über die Klinge zu springen. Es ist jetzt Aufgabe des Staates, sagt ein Organisationsberater, diese Gleichschaltung negativen Denkens und Erwartens zu durchbrechen. In der Rolle als unternehmerischer Störenfried.
Die andere Intelligenz. Wie wir morgen denken werden - das neue Buch von Bernhard von Mutius. / 20.02.2004
Das Zeitalter der Kontrolleure geht zu Ende. Die Regierenden in Wirtschaft und Politik schlittern immer mehr in die Krise: Kanzler, Minister, Industriekapitäne oder Gewerkschaftsfürsten. Doch immer lauter schlägt das Herz einer neuen Intelligenzija. Sie setzt auf Vertrauen, Transparenz, Selbstverantwortung, Selbstorganisation und Selbststeuerung. Dahinter stehen Menschen, die offen und klar kommunizieren, die Bürger als politische Akteure und Mitarbeiter als Mitunternehmer begreifen. Menschen, die Querdenker fördern, Machtzentren auflösen, Konkurrenz zulassen, verbinden statt teilen und zusammenführen, was bislang getrennt war.
Endstation Gehirn - das neue Buch von Christopher Williams. / 02.06.2003
Eine schockierende Nachricht: Der globale Verblödungsgrad nimmt zu. Unsere Gehirnleistung nimmt ab, warnt ein britischer Wissenschaftler und skizziert eine erschreckende Weltkarte des menschlichen Geisteszustands. Die Menschen werden immer dümmer. Schuld daran sind Umweltgifte und Mangelernährung: die Giftküche der Moderne. Unser Verstand hat nämlich genau jene Umwelt geschaffen, die ihn heute bedroht. Der Ausweg: eine Globalisierung guter Lebensbedingungen, um den gesunden Menschenverstand wieder überall zu nutzen. Hier beginnt die Wissensgesellschaft für alle. Nicht nur für Eliten.
Ein Essay über die neue Arbeitswelt, über Netzwerke und Partnerschaften zwischen Organisationen und Menschen, über mehr Selbstverantwortung für den Einzelnen, über Selbstverwirklichung und persönliche Entfaltung in neuer Lernumgebung. / 17.04.2001
Kooperieren in der Arbeitswelt ist für Kunden, für die Firma und letztlich auch für einen selbst die profitabelste Strategie. Wer kooperiert, hat bessere Beziehungen! Ein Netzwerk, das auffängt und Halt gibt.
Plädoyer für eine andere, leisere Zukunftsdebatte in zehn Thesen. / 16.03.2001
In der Zukunftsdebatte müssen wir Diskussionsebene und -stil wechseln, damit neue, grenzüberschreitende Problemlösungen durch wechselseitiges Lernen möglich werden. Das erfordert, die Zukunftsdebatte in eine Bildungsdebatte zu verwandeln, in der nicht nur über arbeitsmarktfähige Wissensinhalte, sondern auch über zukunftsfähige Denkformen geredet wird: Eine grenzüberschreitende Debatte neuer Art, in der Experten wieder zu Laien, Bescheidwisser zu Fragenden und Lehrende zu Lernenden werden.