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Übersicht: Sechs Gespräche über eine neue Aufklärung / 22.06.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius im Gespräch mit Winfried Kretschmer.
Eine neue Aufklärung - Folge 2 des Gesprächs / 03.02.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius in unserem Gespräch. In Folge zwei geht es um die Verengung von Vernunft auf die Ratio und die Vorherrschaft des berechnenden Denkens in der modernen Welt.
"Habt Mut, die eigene Organisation zu erfinden" - ein Gespräch mit Susanne Ehmer und Herbert Schober-Ehmer / 28.04.2016
Was ist die richtige Organisationsform für ein Unternehmen? Das ist die falsche Frage, sagen zwei Organisationsberater. Es gibt nicht mehr eine bestimmte Struktur, die besser als andere geeignet wäre. Nicht die richtige oder angesagte Organisationsform. Vielmehr gilt es, genau zu beobachten, was die eigene Organisation braucht. Auszuprobieren und zu experimentieren. Und das Konstrukt permanent in Beobachtung zu halten, um es jederzeit wieder ändern zu können. Die Organisation als temporale Form.
Eine demokratische Gesellschaft braucht eine professionelle Form der Selbstbeobachtung - ein Gespräch mit Bernhard Pörksen / 19.03.2015
Das Vertrauen ist im Keller, die Medienverdrossenheit wächst. Der Journalismus ist in der Krise. Ringt um seine Rolle in einer digitalen Öffentlichkeit, in der jeder zum Publizisten wird. Weiterhelfen kann die konstruktivistische Theorie der Erkenntnis, sagt unser Interviewpartner. Denn sie weckt ein Gespür für die produktive Selbstirritation. Für die Frage, ob man ein Phänomen nicht auch ganz anders sehen, ganz anders beschreiben kann. Wer sich der Subjektivität seiner Wahrnehmung, der individuell geprägten Konstruktion von Realität bewusst ist, schaut anders hin. Essenziell für Leute, deren Job es ist, genau hinzuschauen.
Führungsteams treffen die besseren Entscheidungen - ein Gespräch mit Olaf Hinz / 11.02.2015
Die Helden haben ausgedient. Führungsteams sind eine klare Alternative zum einsamen Entscheider an der Spitze. Denn sie können mit Komplexität besser umgehen - wenn sie sich ihrer Unterschiede bewusst sind, ihre Heterogenität nutzen, gemeinsam Verantwortung tragen und stets in alternativen Szenarien denken, statt ihre Entscheidungen als alternativlos zu propagieren. Denn an "alternativlos" glaubt eh niemand mehr.
Warum Risiken minimieren der falsche Weg ist - ein Essay von Wolfgang Vieweg / 15.01.2014
Projekte scheitern. Immer wieder. Unaufhaltsam. Denn die Idee, man könnte Projekte managen, indem man sie in Aufgaben und Unteraufgaben gliedert und diese dann fein säuberlich abarbeitet, ist ein Irrglaube. Kein Plan wird der Komplexität je gerecht. Stattdessen: Sich von Vorgaben lösen, offen sein, situativ neu entscheiden. Und den Blick nicht auf die Risiken richten. Sondern auf die Chancen, die sich immer wieder neu ergeben.
Zur Aktualität Humberto Maturanas - ein Interview mit Bernhard Pörksen / 02.11.2011
Was passiert, wenn man die Autonomie des anderen tatsächlich anerkennt? Wie steuert man Systeme, die sich nicht steuern lassen? Wann wird die systemische Irritation zur gemeinsamen Inspiration? Diesen und ähnlichen Fragen wird die Carl-Auer Akademie in einem dialogisch angelegten Veranstaltungsformat mit Humberto Maturana und Bernhard Pörksen nachgehen.
Ernst von Glasersfeld - ein Nachruf / 30.11.2010
Am 12. November 2010 starb Ernst von Glasersfeld, der Erfinder und Begründer des radikalen Konstruktivismus im Alter von 93 Jahren. Er stellte nicht nur jeden Wahrheitsanspruch infrage, er hat seine Theorien auch personifiziert. Ein Nachruf von Fritz B. Simon.