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Reingelesen - unsere Buchvorstellungen im Sommer 2021 / 29.07.2021
Hier kommt unsere neue Buchumschau mit einer Auswahl an Büchern aus unterschiedlichen Themenbereichen. Büchern, die nach neuen Perspektiven suchen und neue Gedanken offerieren, die es wert sind, weitergedacht zu werden. Mit den wichtigsten Thesen, vorgestellt in Kurzrezensionen. Ausgewählt von Winfried Kretschmer mit Katharina Kiening.
(Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten - das neue Buch von Steffen Mau und Nadine M. Schöneck / 13.03.2015
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. Die Ungleichheit wächst. So der Befund zahlreicher aktueller Studien. Doch wie ungerecht, wie bedrohlich ist die soziale Ungleichheit? Und was ist zu tun? Eine Aufsatzsammlung fühlt dem Phänomen auf den Zahn - und regt zu einem Perspektivwechsel an.
Die Ungleichheit der Menschen ist die Basis wirtschaftlicher Wertschöpfung - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar. / 04.05.2009
Am Anfang stand die große Idee, dass alle Menschen gleich seien: in ihren Rechten, in ihren Chancen. Doch was ist daraus geworden? Gleichheit wurde zum Maßstab und Ziel - ein fatales Missverständnis. Denn der Unterschied ist es, der die Menschen anspornt, der sie motiviert, ihr Bestes zu geben und produktiv am Gemeinwesen teilzuhaben. Ein Ökonom sagt: Eine gerechte Gesellschaft erfordert einen neuen Gesellschaftsvertrag. / 04.05.09
Die gefühlte Ungerechtigkeit. Warum wir Ungleichheit aushalten müssen, wenn wir Freiheit wollen. Das neue Buch von Michael Hüther und Thomas Straubhaar. / 11.03.2009
Die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft nimmt zu. Klar, oder? Zwei Ökonomen sind da anderer Ansicht. Sie sagen: Die gefühlte Ungerechtigkeit wächst. Ihre These: Verteilungsgerechtigkeit ist der falsche Weg. Der Wunsch nach Gleichheit bleibt in einer globalisierten und individualisierten Welt eine Utopie. Vielmehr geht es darum, faire Chancen auf Teilhabe zu sichern. Und das heißt vor allem: Bildung, Bildung, Bildung! / 11.03.09