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Ihre Suche nach "Tag: Geschlechterverhältnis" ergab 7 Treffer.
Männer sind anders - ein Gespräch mit Peter Döge. / 18.10.2006
Was typisch Mann ist, war auch schon mal klarer. Heute engagieren sich Männer ganz selbstverständlich in Haushalt und Familie. Sie beteiligen sich an der Zubereitung der Mahlzeiten, kümmern sich um die Instandhaltung von Haus und Wohnung, übernehmen ihren Part bei der Betreuung der Kinder und sind sozial aktiver, als man ihnen nachsagt. Kurzum: Männerleben ist im Wandel. Nur verhindern starre Job-Strukturen in den Unternehmen, dass Männer so können, wie sie wollen. Gefragt ist mehr Raum für individuelle Lebensentwürfe.
Eine neue changeX-Serie in 6 Folgen. | Folge 6 und Ende: Männerphantasien - von Klaus Theweleit | / 02.09.2005
Jeder hat Bücher, die ihn geprägt oder gar in neue, unbekannte Höhen katapultiert haben. Bücher, an die er sich heute noch erinnert, wenn er gefragt wird: Welches Buch war es denn nun wirklich? changeX-Autoren stellen über den Sommer Vertreter dieser besonderen Gattung vor. In der sechsten und letzten Folge erinnert Dagmar Deckstein an Klaus Theweleit, der seine brillante Untersuchung in den 70er Jahren veröffentlichte. Sein Werk war einer der ersten Versuche, den politischen Faschismus nicht bloß als eine Sache der Staatsform zu begreifen, sondern als eine gewalttätige Art und Weise, die Realität herzustellen: als Männergewalt im Geschlechterverhältnis.
Die Zukunft des Mannes - eine Studie von Daniel Staib aus der Trilogie zur Zukunft von Mann, Frau und Familie. / 19.08.2003
Leugnen ist zwecklos. Die Frauen übernehmen die Macht. Nicht nur weil den Unternehmen die Arbeitskräfte ausgehen, sondern auch weil Frauen im Gegensatz zu Männern jede Chance hartnäckig nutzen. Das beschreibt auch Daniel Staib in seiner soeben erschienenen Studie. Nüchtern, sachlich, kompetent - zumindest am Anfang. Denn je tiefer sich der Autor in das Thema gräbt, desto mulmiger wird ihm zumute. Was ist, wenn seine Prognosen wirklich stimmen? Muss auch er dann um seinen Posten bangen? Da hilft nur eins: ein Hohelied auf die gute alte Männlichkeit. Und hoffen, dass sich doch noch Widerstand formiert.
Ein Gespräch mit der Wiesbadener Beraterin Frauke Emmenthal über die Rolle von Gender Mainstreaming in Politik und Unternehmen. / 07.08.2002
Seit drei Jahren geistert ein neuer Begriff durch die Ministerien: Gender Mainstreaming. Und kickt damit die klassische Frauenförderung nach und nach aus dem Boot. Die Forderung: Alle politischen Entscheidungen müssen auf den Geschlechteraspekt hin gecheckt werden. Was sich gut anhört, wird in der Praxis jedoch kaum umgesetzt. Zu wenige Menschen setzen sich für die "wahre Gleichberechtigung" ein. Allen voran die Männer - sie verstehen nicht, dass auch sie dadurch gewinnen können.
"Globalisierung und Gender" - ein Hearing der Bundestags-Enquetekommission und der Heinrich-Böll-Stiftung. / 26.02.2002
Ist die Globalisierung eher von Nutzen oder eher von Schaden für die Frauen dieser Welt? Unsere Autorin Ute Scheub besuchte zu diesem Thema zwei international besetzte Tagungen in Berlin. Ihre Antwort: Sowohl als auch. Zu den Gewinnerinnen gehören die gut ausgebildeten erwerbstätigen Frauen in Industrie- und Schwellenländern. Sie werden auch weiterhin von der Globalisierung profitieren - vielfach auf Kosten ihrer ärmeren Schwestern, die für sie die "Hausfrauen" spielen. Alle anderen werden die wirtschaftlichen Turbulenzen hart treffen.
In Polen ist es ganz normal, dass Frauen in der Chefetage einer Bank sitzen, sagt Hanna Gronkiewicz-Waltz von der Polnischen Nationalbank. / 30.03.2001
Die gegenwärtige Vizepräsidentin für Personal und Verwaltung an der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London, Hanna Gronkiewicz-Waltz, leitete zuvor mehrere Jahre lang die polnische Nationalbank. Sie beschreibt die Situation von polnischen Frauen in Führungspositionen.
Einblicke in die weibliche Lebens- und Arbeitswelt von morgen. / 20.12.2000
Die Erfolgsfaktoren der neuen Ökonomie entsprechen viel eher weiblichen als männlichen Stärken und Neigungen. Die Männerwelt des Industriezeitalters zerfällt, die Lebens- und Arbeitswelt von morgen wird weiblich geprägt sein. Das erfordert von beiden Geschlechtern einen Lernprozess. Männer müssen ihr Dominanzstreben aufgeben, aber beide Geschlechter verlieren Bequemlichkeiten, Besitzstände und Sicherheiten. Es gilt, mit Unsicherheit zu leben und Vertrauen zu entwickeln.