Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Thatcher, Margaret" ergab 5 Treffer.
Warum unser "Wir"-Begriff so unscharf ist und wie sich unsere We-dentities formen - ein Essay von Detlef Gürtler / 14.11.2013
Der Mensch lebt nicht als Ich allein. Im Wechselspiel mit unseren Beziehungen formen sich (beziehungsweise formen wir) unsere We-dentities - unscharf, unzählig, kontextabhängig, kaum kontrollierbar. Wenn nun das rücksichtslose Hyper-Ich genauso an die Wand fahren sollte wie zuvor schon das von oben verordnete Wir des Staatskommunismus, könnten gerade diese sozial-individualistischen We-dentities dabei helfen, unsere Gesellschaften zusammenzuhalten.
Was die Ökonomie aus der Literatur lernen kann - ein Gespräch mit Sandra Richter / 17.09.2013
Märkte sind Gespräche. Und Wirtschaft besteht aus Erzählungen. Nach den Erzählungen im Wirtschaftsgeschehen Ausschau zu halten, kann jedenfalls helfen, dieses besser zu verstehen. Zum Beispiel Wettbewerb. In ihm ist immer schon das Gegenstück von Konkurrenz - Kooperation - mitgedacht. Die Literatur zeigt, dass die Ökonomie komplexer ist als ihre selbst auferlegten Modelle. Vielleicht braucht ja die ökonomische Lehre einfach nur bessere Erzählungen, um zu besseren Modellen zu kommen.
Die Transformation in die Wissensgesellschaft gelingt nur mit sozialer Innovation - ein Essay von Winfried Kretschmer / 25.08.2011
Innovation! Die fortwährende Erschließung des Neuen gilt als Basis der Wettbewerbsfähigkeit wie als Garant künftigen Wohlstands. Doch was Innovation eigentlich ist, darüber gibt es kein gemeinsames Verständnis. Im Fokus steht vor allem Technik. Tolle neue Produkte. Soziale Innovationen aber geraten erst gar nicht in den Blick. Doch ihre Bedeutung wächst. Heute kommt es entscheidend darauf an, die Zusammenarbeit zwischen Menschen weiterzuentwickeln und neue Formen sozialer Organisation für die kommende Wissensgesellschaft zu erfinden: Soziale Innovationen sind Experimente mit neuen Formen sozialer Organisation, ohne die gesellschaftlicher Wandel nicht gelingen kann. Und die Transformation in die Wissensgesellschaft erst recht nicht.
Audio-Essay: Die Transformation in die Wissensgesellschaft gelingt nur mit sozialer Innovation / 25.08.2011
Innovation! Die fortwährende Erschließung des Neuen gilt als Basis der Wettbewerbsfähigkeit wie als Garant künftigen Wohlstands. Doch was Innovation eigentlich ist, darüber gibt es kein gemeinsames Verständnis. Im Fokus steht vor allem Technik. Tolle neue Produkte. Soziale Innovationen aber geraten erst gar nicht in den Blick. Doch ihre Bedeutung wächst. Heute kommt es entscheidend darauf an, die Zusammenarbeit zwischen Menschen weiterzuentwickeln und neue Formen sozialer Organisation für die kommende Wissensgesellschaft zu erfinden: Soziale Innovationen sind Experimente mit neuen Formen sozialer Organisation, ohne die gesellschaftlicher Wandel nicht gelingen kann. Und die Transformation in die Wissensgesellschaft erst recht nicht. Der Essay als Audio, gesprochen von Reinhart Knirsch.
Die deutsche Wasserbranche verändert sich rasant. Vor allem Energieversorger gehen auf dem lukrativen Markt auf Einkaufstour. / 25.01.2001
Die Wasserbranche ist im Umbruch: In vielen Kommunen sind in den vergangenen Jahren private Unternehmen in die Wasserversorgung eingestiegen. Doch während die Kunden beim Strom ihren Lieferanten wählen können, gelten beim Wasser weiterhin Gebietsmonopole. Wirtschaftsminister Müller lässt zur Zeit prüfen, ob das so bleiben soll. Unabwendbar aber scheint in jedem Fall ein Konzentrationsprozess der zersplitterten Branche - so wie in anderen EU-Ländern bereits geschehen.