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Ihre Suche nach "Tag: DaimlerChrysler AG" ergab 6 Treffer.
Warum Manager wieder lernen müssen, auch ohne Berater zu existieren - ein Essay von Dagmar Deckstein. / 24.01.2006
"Die eigentliche Entwicklung eines Unternehmens ist für mich die originäre Aufgabe des Managements!" Diesen Satz hat DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche jüngst auf der Detroiter Autoshow von sich gegeben und damit seine Entschlossenheit untermauert, das Berater-Biotop in seinem Unternehmen trockenzulegen. Höchste Zeit, findet Dagmar Deckstein. Nicht nur der Automobilhersteller, die ganze deutsche Wirtschaft ist durchseucht von den smarten Konzern-Wirtstieren und deren Opfern - Consultingjunkies, die bar jeder Führungsqualität nicht fähig sind, ihren eigenen Kopf zu zerbrechen und Verantwortung zu tragen.
Das Daimler-Desaster. Vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall - das neue Buch von Jürgen Grässlin. / 02.12.2005
Zahlreiche Unternehmensfusionen scheitern. Die häufigsten Gründe: Größenwahn und kurzfristige Aktionärsgewinne - unter Ausschluss der langfristigen Unternehmensperspektive. Die Folge: Die Stakeholder werden aus den Augen verloren. Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden werden zu Datenmengen reduziert. Auch bei DaimlerChrysler lief diese Logik mit messerscharfer Präzision ab. Erst jetzt erinnert man sich wieder an die ökonomische Faustregel: Kunden kaufen Autos und bezahlen die Rechnungen, nicht die Aktionäre. Leider liefert der Autor im vorliegenden Fall nur eine persönliche Abrechnung mit Schrempp. Viel interessanter ist jedoch der Fusionitiswahn in deutschen Konzernen.
Ein Besuch beim Orpheus Chamber Orchestra New York. / 30.10.2001
Ein Symphonieorchester ist ein extrem hierarchischer Betrieb: Der Dirigent verwirklicht seine Idee, die Musiker haben zu spielen. Nicht so beim Orpheus Chamber Orchestra New York. In guter Rio Reiser-Tradition halten sich die Mitglieder an ihre 70er Jahre-Parolen: keine Hierarchien, Mitspracherecht und Antiautoritarismus. Dass ihre "Orpheus-Methode" funktioniert, demonstrieren sie in offenen Proben. Nicht nur weil es Spaß macht. Manager zahlen für knackige Sprüche viel Geld.
Anarchie in der Berufswelt: Neue Berufe ohne Ende - viele davon ohne geregelte Ausbildung. / 02.04.2001
Immer mehr Berufe entstehen unkontrolliert jenseits von Arbeitsamt und Ausbildungsordnung. Die Märkte befriedigen ihre Bedürfnisse.
Vertrauensarbeitszeit - Freiheit zur Selbstausbeutung? Die Angestellten arbeiten länger - und fühlen sich abwechselnd berauscht und unter starkem Druck. / 02.02.2001
In vielen Betrieben wird die Arbeitszeiterfassung abgeschafft. Doch Chefs müssen keineswegs fürchten, dass ihre Mitarbeiter ohne Kontrolle weniger arbeiten. Im Gegenteil: Mancherorts erreichen die Überstunden astronomische Höhen, hat der Philosoph und Berater Klaus Peters festgestellt. Denn neue Managementmethoden setzen auf Druck statt auf Zwang und sind damit weitaus effektiver als alte Kommandostrukturen.
Ein Gespräch mit Andreas Knie, Verkehrswissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und Chef der innovativen Carsharing-Firma Choice. / 22.12.2000
Während Carsharing in der Schweiz professionell organisiert und viel nachgefragt wird, gibt es in Deutschland gerade einmal 40.000 Nutzer. Doch gegenwärtig zeichnet sich auch hier zu Lande eine Trendwende ab. Der zersplitterten Branche stehen zahlreiche Fusionen bevor. Auch neue Konzepte werden entwickelt. Kooperation mit dem Öffentlichen Nahverkehr, neue, flexible Nutzungsmöglichkeiten und ein professionelles Marketing sollen neue Kundenkreise erschließen.