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Die Bücher des Jahres ausgewählt von pro zukunft und changeX / 04.12.2021
Jedes Jahr stellen wir Anfang Dezember die inspirierendsten und spannendsten Bücher des zurückliegenden Jahres vor. Nun schon zum vierten Mal als Top Ten der Zukunftsliteratur, gemeinsam ausgewählt mit den Autoren von pro zukunft, dem Magazin der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Ziel unserer Kooperation: die Perspektivenvielfalt erhöhen, indem wir unsere Sichtweisen zusammenwerfen. Hier ist unsere Auswahl der Toptitel der Zukunftsliteratur im Jahr 2021: Sachbücher, die gesellschaftliche Entwicklungen kritisch reflektieren und neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Bücher für zukunftsweisendes Denken.
Der Mensch, der Bonobo und die Zehn Gebote - das Buch von Frans de Waal / 18.12.2015
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. So, oft zitiert, Macheath in Brechts Dreigroschenoper. Weniger oft zitiert ist, was Brecht ihn ein paar Zeilen weiter sagen lässt: "Nur dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist." Dass er ein Mensch doch ist: Die Vorstellung, dass da etwas sei, das über alle Widrigkeiten hinweg den Menschen zum Menschen macht, hat seit der Aufklärung den Traum von der Humanität beflügelt: eben "das moralische Gesetz in mir", von dem Kant gesprochen hatte. Neue Erkenntnisse aus der Biologie legen nun nahe, dass Moral nicht nur dem Menschen zu eigen sein könnte. Und dass sie in der Menschheitsentwicklung viel früher entstanden ist als bislang angenommen. Nämlich vor der Religion. Ganz einfach aus dem Bedürfnis heraus, das Zusammenleben zu gestalten. Durch Impulskontrolle, Empathie, gegenseitige Hilfe und Dankbarkeit. Unsere Weihnachtsgeschichte.
Der Mensch ist so, wie er sich erlebt: frei und selbstverantwortlich - ein Gespräch mit Michael Pauen. / 26.06.2007
Der Mensch habe keinen freien Willen - mit solchen Alarmrufen haben Hirnforscher unser Selbstverständnis in Frage zu stellen versucht. Doch gemach, eine Revision unseres Menschenbildes ist nicht erforderlich, sagt ein Magdeburger Philosoph. Denn es beruht auf unserem gesammelten Selbsterfahrungswissen. Wir sind so, wie wir uns erleben: frei und selbstverantwortlich. Mehr noch: In den letzten 500 Jahren hat sich die individuelle Verantwortung der Menschen ernorm ausgeweitet. Und es gibt keinen Grund, warum damit plötzlich Schluss sein sollte. Wir sind längst nicht fertig. / 26.06.07
Es macht sich bezahlt, wenn sich Unternehmen um ihre Mitarbeiter kümmern - ein Essay von Ulrike Fokken. / 08.03.2007
Die Stimmung ist mies, die Verunsicherung groß. In den Unternehmen regiert die Angst. Vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Vor unfähigen Führungskräften, die ihre Mitarbeiter drangsalieren. Doch wie sollen Menschen kreativ und produktiv tätig sein, wenn Panik herrscht? Nur Zuspruch und Freude schaffen ein Klima, in dem Mitarbeiter gerne und mit vollem Engagement tätig sind. Und so den Wert ihres Unternehmens mehren. Solidarität, Mitgefühl, Ehrlichkeit sind die Werte, die Wertschöpfung gedeihen lassen. Weil nur so der Mensch Mensch sein kann. / 08.03.07
Wie sehen die Eckpfeiler einer humanen Weltwirtschaft aus? - Ein Essay von Peter Spiegel. / 01.03.2007
Nein, es wird nicht alles nur schlechter, die globale Lage ist nicht aussichtslos. Im Gegenteil: Eine menschlich, kulturell, sozial, spirituell wie auch materiell sehr viel reichere Welt ist möglich. Wenn wir Menschen uns auf unsere eigenen Fähigkeiten besinnen. Je sinnerfüllter, motivierter, neugieriger und offener der Mensch wird, desto mehr erweitert er seine Möglichkeiten - als Lebensunternehmer, der seine besten Potentiale systematisch pflegt und entwickelt. So wird der Faktor Mensch zum Erfolgsfaktor. Die Menschheit steht erst am Anfang ihrer Möglichkeiten. / 01.03.07