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Der öffentliche Raum und das Auto / 30.08.2018
Pendlerströme, Staus, Parksuchverkehr. In vielen Städten geht es, wenn überhaupt, nur noch langsam voran. Es stockt und staut sich überall, das System erstickt an sich selbst. Kern des Problems: die über viele Jahrzehnte versprochene private Verfügung über ein Fahrzeug. Jeder Mensch darf - so jedenfalls die ursprüngliche Idee - ein eigenes Auto besitzen und dieses auch noch im öffentlichen Raum einfach abstellen. Heute erweist sich dieses Narrativ als nicht mehr zeitgemäß. Eine Neubewertung und Neuordnung des öffentlichen Raumes jenseits der dominanten Nutzung durch das private Auto ist überfällig.
Audio-Essay: Carsharing war erst der Anfang - die Wir-Ökonomie ändert die Spielregeln aller Branchen / 04.10.2011
Mein Haus, mein Auto, mein Boot: Das war gestern. Der Erfolg von Carsharing zeigt: Das geteilte Auto wird zur echten Alternative zum Autobesitz. Aber nicht nur Autos werden geteilt - in Zukunft wird es kaum noch etwas geben, das wir nicht teilen. Teilen prägt den Konsum von morgen und fordert die Geschäftsmodelle von Unternehmen aller Branchen heraus. In der Wir-Ökonomie geht Nutzwert vor Besitz.
Carsharing war erst der Anfang - die Wir-Ökonomie ändert die Spielregeln aller Branchen. Ein Essay von Nora S. Stampfl / 04.10.2011
Mein Haus, mein Auto, mein Boot: Das war gestern. Der Erfolg von Carsharing zeigt: Das geteilte Auto wird zur echten Alternative zum Autobesitz. Aber nicht nur Autos werden geteilt - in Zukunft wird es kaum noch etwas geben, das wir nicht teilen. Teilen prägt den Konsum von morgen und fordert die Geschäftsmodelle von Unternehmen aller Branchen heraus. In der Wir-Ökonomie geht Nutzwert vor Besitz.
Das Projekt Combicar ist ein gelungener Kompromiss zwischen öffentlichem Nahverkehr und eigenem Auto. / 15.10.2002
Autos, so weit das Auge blickt. Zugeparkte Firmenparkplätze, auf denen die Karossen den ganzen Tag nur herumstehen. Ein neues Mobilitätskonzept will diese Ressourcenverschwendung beenden und den Pendlern eine auf sie zugeschnittene Form des Carsharings schmackhaft machen. Denn, so sind sich Experten einig, der öffentliche Verkehr muss individueller und der individuelle Verkehr öffentlicher werden.
Mobilitätsberater sollen helfen, die vorhandene Infrastruktur effektiver zu nützen. / 06.02.2001
Mobilitätsberatung macht es für Privatleute und Firmen möglich, Kosten einzusparen und ihre Wege zu optimieren. In einigen Städten arbeiten bereits speziell ausgebildete Mobilitätsberater, meist im Auftrag der Stadtwerke. Doch gefördert werden die neuen Konzepte bisher nicht.
Erstmals in Deutschland schließen sich Carsharing-Unternehmen zusammen, um das Nischendasein ihrer Branche zu beenden. / 05.01.2001
Die Shareway AG entwickelt für die zersplitterte Carsharing-Branche in Deutschland gemeinsame Standards. Der Dienstleister kümmert sich neben Softwareprogrammen und Marketingkonzepten auch um eine koordinierte Bestellung von Neuwagen, um Rabatte heraushandeln zu können.
Mit einem Leasingmodell sollen neue Kundenkreise fürs Carsharing erschlossen werden. / 04.01.2001
In Berlin wird ein neues Carsharing-Produkt angeboten. Der Kunde least ein Auto seiner Wahl und gibt es ab, wenn er will. Aus dem Internet kann er schon im Vorfeld erfahren, wie viel er dadurch spart.
Ein Gespräch mit Andreas Knie, Verkehrswissenschaftler am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) und Chef der innovativen Carsharing-Firma Choice. / 22.12.2000
Während Carsharing in der Schweiz professionell organisiert und viel nachgefragt wird, gibt es in Deutschland gerade einmal 40.000 Nutzer. Doch gegenwärtig zeichnet sich auch hier zu Lande eine Trendwende ab. Der zersplitterten Branche stehen zahlreiche Fusionen bevor. Auch neue Konzepte werden entwickelt. Kooperation mit dem Öffentlichen Nahverkehr, neue, flexible Nutzungsmöglichkeiten und ein professionelles Marketing sollen neue Kundenkreise erschließen.
Die Bremer AutoCard führt Carsharing und öffentlichen Verkehr zusammen. / 22.12.2000
In Bremen wird eine Kombination aus öffentlichem Nahverkehr und Carsharing angeboten. Monatsfahrkarte der örtlichen Busse und Straßenbahnen und Mitgliedschaft in der Autofahrergemeinschaft sollen sich sinnvoll ergänzen. Auch die Zusammenarbeit zwischen Carsharing-Anbietern in verschiedenen deutschen Städten kommt voran. Vor kurzem haben sich die Anbieter aus Bremen, Köln, Aachen und Saarbrücken zusammengetan, weitere Städte sollen hinzukommen. Die "Kleinstaaterei" müsste ein Ende haben, bevor gemeinsame Produkte bundesweit angeboten werden könnten.