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Ihre Suche nach "Tag: Kuhn, Thomas S." ergab 9 Treffer.
Übersicht: Sechs Gespräche über eine neue Aufklärung / 22.06.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius im Gespräch mit Winfried Kretschmer.
Eine neue Aufklärung - Folge 4 des Gesprächs / 21.05.2021
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen - und des der anderen. Das könnte das Leitmotiv einer neuen Aufklärung sein, die auf einem neuen Denken und einem erweiterten Verständnis von Rationalität gründet. Die Koordinaten dieses neuen Denkens beschreibt Bernhard von Mutius in unserem Gespräch. In Folge vier geht es um den Versuch einer Standortbestimmung in einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint. Was indes keine ganz neue Erfahrung ist.
Phishing for Fools - das neue Buch von George A. Akerlof und Robert J. Shiller / 05.11.2016
Haben nicht Psychologie und Verhaltensökonomie zweifelsfrei vor Augen geführt, dass die herrschende ökonomische Lehre auf total falschen Grundannahmen fußt? Sicher haben all diese neuen Erkenntnisse die Fundamente der ökonomischen Lehre unterminiert, faktisch aber kratzen sie eher an der Oberfläche eines ehernen Theoriegebäudes. Das ändert sich gerade. Jetzt geht’s ans Eingemachte: an die in Stein gemeißelten Glaubenssätze der ökonomischen Lehre.
Management Y - das neue Buch von Ulf Brandes, Pascal Gemmer, Holger Koschek und Lydia Schültken / 02.10.2014
Management, wie wir es kennen, ist Management X. Es folgt dem alten Managementparadigma: anweisen, kontrollieren, motivieren. Doch zeichnen sich bereits die Konturen eines neuen Paradigmas ab, einer menschlichen Variante von Management. "Management Y" nennen das vier Autoren. Ihr Buch gewährt einen inspirierenden Einblick in das brodelnde Laboratorium der Organisationsentwicklung.
Soziale Innovation entsteht in einem steten Fluss von Erfindung und Nachahmung - ein Interview mit Jürgen Howaldt, Ralf Kopp und Michael Schwarz / 17.06.2014
Alle Welt giert nach Innovation. Und übersieht beim Starren auf das Neue, wie dieses in die Welt kommt: meist nicht als genialer Geistesblitz, sondern als stetiger Strom von Imitation und Variation oft nur kleiner, marginaler Ideen. Erfindung und Nachahmung sind die Treiber sozialer Innovation und sozialen Wandels, das ist der zentrale Gedanke des 100 Jahre vergessenen Sozialtheoretikers Gabriel Tarde. Drei Soziologen erklären, was sein Ansatz für die Erforschung von Verbreitung sozialer Innovationen bringt.
EduAction - Margret Rasfeld und Peter Spiegel rufen zur Bildungsoffensive / 27.04.2012
Über Bildung ist genug diskutiert und über ihre Krise lamentiert worden. Nun ist Handeln angesagt. Wartet nicht auf die große Bildungsreform, sondern beginnt hier und heute, Schule zu verändern! Das ist das Plädoyer eines Buches, das für den Paradigmenwandel eintritt: von der Wissensvermittlung zur Potenzialentfaltung. Und dazu aufruft, Schule neu zu erfinden.
Buch der Woche: Markt und Macht - Norbert Härings Generalabrechnung mit dem ökonomischen Mainstream / 11.03.2011
Vollständige Rationalität, freies Spiel der Marktkräfte, der Mensch ein egoistischer Nutzenmaximierer - offensichtlich hat sich der ökonomische Mainstream in einem Theoriegebäude verschanzt, das den Blick zur Wirklichkeit verstellt. Annahmen und Aussagen der Theorie sind selbstbezüglich geworden und haben mit Mensch und Wirtschaft nicht mehr viel gemein. Ein Ökonom mistet aus.
Sind wir auf dem Weg in eine intuitive Gesellschaft? - Ein Essay von Andreas Zeuch. / 08.11.2007
Bauch ist in. Seit Monaten reißt der Strom von Veröffentlichungen zum Thema Bauchgefühl nicht mehr ab. Intuition ist zu einem Zeitgeist-Thema geworden. Doch der Bauch-Hype kratzt nur an der Oberfläche, sagt unser Autor: Er spiegelt einen fundamentalen Wandel von Erkenntnis und Entscheidung. Ohne Intuition sind wir der Flut des Wissens hilflos ausgeliefert. Und aus dem Dickicht unterschiedlicher Rationalitäten, in dem wir uns mehr und mehr verheddern, weist nur Intuition einen gangbaren Weg. Eine intuitive Gesellschaft könnte in der Lage sein, den immer schneller werdenden gesellschaftlichen Wandel konstruktiv zu gestalten. Das aber erfordert, Intuition zu professionalisieren. / 08.11.07
Warum das Spiel des Lebens nicht zu kontrollieren ist - ein Essay von Peter Felixberger. / 17.07.2006
Per Knopfdruck lässt sich das Leben nicht steuern. Im Gegenteil: Es ist unvorhersehbar, komplex und damit nicht kontrollierbar. In einem Wort: Es ist ein grandioser Wirrwarr. Blöd ist nur, dass wir es ständig beherrschen wollen. Das Motto der Kontrollettis: Nichts darf mehr, nichts kann mehr passieren. Doch die Gegenwart schlägt einen neuen Takt: Chaos und Krise gehören zum Leben wie die Luft zum Atmen. Management schafft endlich Raum für Vielfalt. Statt kurzfristiger Gewinnmaximierung steht das langfristige Überleben im Mittelpunkt. Kontrollen werden auf das Mindestmaß reduziert.