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Ihre Suche nach "Tag: Münchau, Wolfgang" ergab 2 Treffer.
Nach dem Finanz-GAU wandern die besten Köpfe wieder in den kreativen Teil der Gesellschaft - ein Gespräch mit Wolfgang Münchau. / 03.11.2008
Was wir erleben, ist keine Krise wie andere. Sondern ein tiefer Einschnitt, vielleicht das Ende des angelsächsischen Finanzkapitalismus. Sicher aber wird der größte anzunehmende Unfall des Finanzsystems die Gewichte in der Wirtschaft verschieben. Ein Experte sagt: In der Vergangenheit hat der Finanzsektor viel kreative Energie absorbiert. Künftig wandern die besten Köpfe wieder dorthin, wo wirkliche Wertschöpfung passiert. Auf lange Sicht wartet ein fantastisches Jahrhundert. / 03.11.08
Das Ende der Sozialen Marktwirtschaft - das neue Buch von Wolfgang Münchau. / 03.04.2006
Anstatt unsere Wirtschaft leistungsfähiger zu gestalten, um die Sozialsysteme zu finanzieren, schwächen wir die Sozialsysteme, um die Wirtschaftskrise zu überstehen. Für diesen Irrsinn sind nicht Linke, Gewerkschafter und Sozialdemokraten, sondern Arbeitgeberverbände, Industrieverbände, die deutsche Autoindustrie und die Mehrheit der deutschen Banken verantwortlich. Deren Vertreter sind zutiefst unflexibel, desinteressiert, ichbezogen. Das sagt ein Kolumnist der Financial Times und fordert ein sofortiges Ende der Reformen. Was wir brauchen, ist keine soziale Marktwirtschaft, sondern ein Markt. Systemkritik vom Feinsten: pointiert, provokant - aber dann doch ohne eigene Vision.