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Ihre Suche nach "Tag: Rushkoff, Douglas" ergab 3 Treffer.
Warum unser "Wir"-Begriff so unscharf ist und wie sich unsere We-dentities formen - ein Essay von Detlef Gürtler / 14.11.2013
Der Mensch lebt nicht als Ich allein. Im Wechselspiel mit unseren Beziehungen formen sich (beziehungsweise formen wir) unsere We-dentities - unscharf, unzählig, kontextabhängig, kaum kontrollierbar. Wenn nun das rücksichtslose Hyper-Ich genauso an die Wand fahren sollte wie zuvor schon das von oben verordnete Wir des Staatskommunismus, könnten gerade diese sozial-individualistischen We-dentities dabei helfen, unsere Gesellschaften zusammenzuhalten.
Altersvorsorge bedeutet in Zukunft wieder Investition in Beziehungen - ein Essay von Detlef Gürtler / 20.12.2012
Vor der industriellen Revolution waren Dorf und Familie für die Altersvorsorge zuständig. Als deren Sicherungsnetze zerfielen, übernahmen ab Ende des 19. Jahrhunderts Staat und Sozialsystem ihre Aufgabe. In den kommenden Jahrzehnten wird aber auch dieses große Sicherungsnetz zerfallen. Die neuen Netze werden in Zukunft wieder von Dorf und Familie gespannt. Dorf? Familie? Ja - aber ganz anders.
Der einfachste Weg zu Glück und Gewinn ist, sich auf seine Fähigkeiten zu besinnen und Spaß zu haben - ein Gespräch mit Douglas Rushkoff. / 20.03.2006
Wenn die Geschäfte schlecht laufen, schreit der Vorstand nach Beratern und Marketingexperten, die das Unternehmen mit Blick auf die Konkurrenz wieder fit machen sollen. Falsche Strategie, sagt dazu ein Professor und Kulturkritiker aus New York. Eine neue Renaissance ist angebrochen. Und die Spielregeln dieser Epoche lauten: Kehrt zurück zu euren Leisten! Dringt so spielerisch wie möglich tief in den Kern der Sache vor! Identifiziert euch mit euerem Handwerk - wie ein Künstler mit seinem Werk. Hört auf zu jammern! Erfreut euch des Lebens! Und begreift euch als Bewohner einer großen, weiten Welt-WG!