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Die moderne Gehirnforschung zeigt: Das "Ich" ist eine große Illusion - ein Gespräch mit Werner Siefer und Christian Weber. / 13.02.2006
Wir Menschen sind auf der Suche nach unserem wahren Selbst. Dafür fahren wir nach Asien, befragen Gurus, kaufen schlechte Bücher und waten in den Sümpfen der Esoterik. Umsonst, rufen nun zwei Focus-Redakteure. Sie haben die neuesten Erkenntnisse aus Hirnforschung, Anthropologie und Neurobiologie zusammengetragen. Fazit: Es gibt in uns Menschen keinen unverwüstlichen Ich-Kern, um den sich die Welt dreht. Es gibt lediglich ein erlebtes Ich-Gefühl. Und das wird produziert von einem Ding hinter der Stirn, eingeschlossen im dunklen Inneren eines Schädelknochens. Was das bedeutet? Der Mensch ist ein Niemand und muss in eigener Freiheit bestimmen, wer er ist und was aus ihm werden soll. Hier und jetzt.