Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Engler, Wolfgang" ergab 3 Treffer.
Rezension: Die Arbeitswelt von morgen / 12.01.2011
Wer die Arbeitswelt von morgen in den Blick bekommen will, muss über den langen Schatten der Industriegesellschaft springen. Eine Tagung ist zu kurz gesprungen. Und hat sich im Bemühen verheddert, regulieren zu wollen, was nicht zu regulieren ist. Denn der Wandel geht hinein bis in das Selbstbild der (arbeitenden) Menschen.
Jeder soll selbst entscheiden können, ob er arbeitet oder nicht - ein Gespräch mit Wolfgang Engler. Folge 11 der changeX-Serie über die neue Arbeitswelt. / 20.05.2008
Auf die Entscheidungsfreiheit hält unsere Multioptionsgesellschaft große Stücke. Nur bei der Wahl zu arbeiten oder nicht zeigt sie sich ausgesprochen zugeknöpft. Arbeiten muss man, ob man will oder nicht. Ein Soziologe sagt: Ein Grundeinkommen wäre nicht nur eine soziale Wohltat, sondern brächte auch das Ende der Fronarbeit. Denn es würde die ökonomische Wahlfreiheit für alle Bürger garantieren: das Grundrecht, Arbeit ablehnen zu können, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Denn jeder soll selbst entscheiden können, was er tut. / 20.05.08
Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft - das neue Buch von Wolfgang Engler. / 19.05.2005
Millionen von Menschen sind ohne Arbeit. Noch werden sie über die alten sozialen Sicherungssysteme versorgt. Wie lange noch? Ein Ostberliner Kultursoziologe hat jetzt ein außergewöhnliches Buch über das Danach geschrieben. Und eine erste Landkarte einer sozial gerechten, individualisierten Arbeitsgesellschaft vorgelegt. Sein Ansatz: Arme, Arbeitslose und sozial Gefährdete bleiben über ein Grundeinkommen in die Gesellschaft eingebettet. Die Autonomie des Individuums wird von der rein ökonomischen Lohnarbeit befreit. Denn Unternehmen brauchen immer weniger Menschen, um ihren Zweck, Gewinne zu erzielen, zu erfüllen.