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50 einfache Dinge, die Sie über unsere Wirtschaft wissen sollten - das neue Buch von Heiner Flassbeck. / 28.08.2006
Es ist unglaublich: Keiner tut etwas, aber plötzlich strotzt dieses Land wieder vor Wachstum und Wirtschaftskraft. Jetzt will es natürlich jeder gewesen sein. Der Chef-Ökonom der UN-Handels- und Entwicklungsorganisation in Genf staunt auch nicht schlecht, stochert aber wie der Rest der Experten-Kamarilla im Dunkeln. Gemeinsam wollen sie nicht einsehen, dass Volkswirtschaft heute stärker von aktiven, selbstverantwortlichen und leistungsbewussten Menschen als von den Möchtegern-Dirigenten der Wirtschaftspolitik beeinflusst wird. Dennoch schreiben sie weiter ihre Bücher, in denen sie den Menschen Flexibilität, Selbstverantwortung und Unternehmergeist absprechen. Erbarmen!
Der Irrsinn der Reformen - das neue Buch von Phillipp Löpfe und Werner Vontobel. / 14.06.2005
Paradoxe Welt: Auf der einen Seite jubeln wir, dass in Europa inzwischen mit halb so viel Arbeit neunmal mehr geleistet wird als vor gut 100 Jahren und die Weltwirtschaft 2004 das höchste Wachstum seit mehr als 20 Jahren ausweist. Andererseits wissen wir längst, dass die gesteigerte Produktivität nicht automatisch für mehr, sondern für weniger Beschäftigung und Arbeit sorgt. Die Folge: Das ganze Ballyhoo um mehr Arbeitsplätze können wir vergessen. Wirtschaft und Politik müssen ein neues System schaffen, welches das gute Leben einer größtmöglichen Zahl von Menschen garantiert. Weniger Arbeit, mehr Glück - lautet die Zukunftslosung.
Alternative zum Jobgipfel: Staatsausgaben erhöhen und Sozialstaat sichern - das große changeX-Interview mit Gustav A. Horn. / 17.03.2005
Heute findet der Jobgipfel als großes Treffen der einäugigen Reformer statt. Erfolgreiche Wirtschaftspolitik sieht jedoch anders aus. Wir haben deshalb einen unabhängigen Experten gesucht, der noch nicht von der Reformitis erfasst ist. Gustav A. Horn ist Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung. Er schlägt die Renaissance einer Wirtschaftspolitik vor, die ohne den Abbau von Sozialleistungen auskommt. Der Staat soll wieder mehr ausgeben und die Konjunktur ankurbeln. Und endlich seine Sparwut aufgeben. Als Vorbild für seine ängstlichen Bürger und Unternehmer.