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Ein Herz für Schwarzarbeiter. Warum die Schattenwirtschaft unseren Wohlstand steigert - das neue Buch von Friedrich Schneider und Helmut Badekow. / 16.10.2006
Viele tun es. Beinahe jeder Zweite beschäftigt hin und wieder Schwarzarbeiter, jeder Vierte arbeitet selbst regelmäßig an Fiskus und Sozialkassen vorbei: Fliesenleger und Friseurinnen, Gärtner und Maler, Rentner und Hausfrauen verdienen sich gerne einige Euros "bar auf Tatze". Nur aus Geldgier? Mitnichten. Schwarzarbeit ist besser als ihr Ruf. Sie steigert nicht nur unseren Wohlstand. Sie zeigt auch, wie Menschen arbeiten, wenn man sie lässt: selbstbestimmt und verantwortungsvoll, einsatzfreudig, mit Lust und hohen Ansprüchen an die eigene Leistung.
Arbeit im Schatten. Wo Deutschlands Wirtschaft wirklich wächst - das neue Buch von Friedrich Schneider. / 06.10.2004
Die Deutschen sind fleißige Schwarzarbeiter. Allein dieses Jahr erwirtschaften sie 364 Milliarden Euro. Knapp 17 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts. Zum Vergleich: 1975 waren es noch weniger als 30 Milliarden Euro. Was erschwerend dazu kommt: Eine breite Öffentlichkeit betrachtet die Schattenwirtschaft nur mehr als Kavaliersdelikt. Schuld ist die staatliche Regelungswut und die hohe Steuern- und Abgabenlast. Sagt ein österreichischer Volkswirtschaftler und macht konkrete Vorschläge, die Schwarzarbeit zu reduzieren. Zum Beispiel eine monatliche Pauschale in Höhe von 500 Euro mit geringem Steuersatz. Oder die komplette Rückzahlung der Mehrwertsteuer für arbeitsintensive Dienstleistungen.