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Ihre Suche nach "Tag: Gemeinschaft" ergab 6 Treffer.
Die Zeit der Egomanen ist vorbei - ein Interview mit Horst W. Opaschowski. / 30.09.2010
Vom Ich zum Wir, das ist keine schnell aufpoppende Zeitgeistströmung, kein fixer Reflex auf die Krise, sondern ein grundlegender Wandel in der Lebenseinstellung der Menschen. Sagt der Gesellschaftsforscher Horst W. Opaschowski. Er verortet Vertrauen, Verantwortung, Verlässlichkeit als Kern eines neuen Gemeinschaftsgefühls auf Gegenseitigkeit.
Wie eine neue Kontaktgesellschaft aussehen kann – ein Essay von Helmut Saiger. / 08.07.2010
Rauschte Deutschland in den Staatsbankrott, wir stünden ärmer da als die Griechen. In deren Gesellschaft nämlich hat sich ein sozialer Reichtum erhalten, der hierzulande oftmals erodiert ist: private Netze aus Familie und Verwandtschaft, informelle Tauschbeziehungen, gegenseitige Hilfe. Aber die Ego-Gesellschaft geht vorbei. Unsere Zukunft ist eine neue Kontaktgesellschaft.
„Wir brauchen eine Renaissance des Gemeinschaftlichen!“ – das Interview mit Meinhard Miegel als Video [15:28 min]. / 14.06.2010
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung geht nicht auf. Zu hoch sind die Nebenkosten des Wachstums wie die sozialen Folgeschäden einer materiellen, individualistischen Orientierung. Unsere Gesellschaft muss sich neu sortieren, fordert Meinhard Miegel. Sie braucht einen neuen Wohlstandsbegriff und eine Renaissance des Gemeinschaftlichen.
„Wir brauchen eine Renaissance des Gemeinschaftlichen!“ – ein Interview mit Meinhard Miegel. / 11.06.2010
Wachstum = Wohlstand. Diese Gleichung geht nicht auf. Zu hoch sind die Nebenkosten des Wachstums wie die sozialen Folgeschäden einer materiellen, individualistischen Orientierung. Unsere Gesellschaft muss sich neu sortieren, fordert Meinhard Miegel. Sie braucht einen neuen Wohlstandsbegriff und eine Renaissance des Gemeinschaftlichen.
Auch wer im Abseits oder Elend lebt, gehört zu Deutschland! - Ein Essay von Manfred Langen. / 02.11.2005
Nobody is perfect! Das sollte sich die individualisierte Gesellschaft gefälligst hinter die Ohren schreiben. Dass man im Leben scheitert und umherirrt, gehört zur Unzulänglichkeit menschlicher Existenz. Wie aber eine Gesellschaft damit umgeht, sagt vieles über ihre Entwicklungsstufe aus. Demnach ist Deutschland nicht sehr weit entwickelt. Denn hier gilt fast flächendeckend: Wer im Elend lebt, ist selbst schuld. Falsch, sagt changeX-Autor Manfred Langen. Solidarität und Gemeinschaftssinn sind Eckpfeiler der Wissensgesellschaft. Sie ist keine Ich-Gesellschaft, sondern ein kollektiver Verbund von Glücks- und Unglücksmanagement - inklusive Staat und Politik.
Was ist wahre Lebenskunst? - Ein Gespräch mit Wilhelm Schmid. / 23.08.2004
Einen Weg zwischen Selbstverlust und Selbstsucht finden. Sich ab- und ausgewogen mit sich selbst befassen, um mit sich klarzukommen. Das fordert ein Berliner Philosoph, der eine viel beachtete Bibliothek der Lebenskunst herausgibt. Sein Ansatz einer Philosophie der Lebenskunst rückt das Individuum und nicht die Gesellschaft in die Mitte. Und sucht Menschen, die Glück und Unglück, Erfolg und Misserfolg, Lust und Schmerz ausbalancieren können. Denn ein Lebenskünstler kann beides: mit sich selbst befreundet und gleichzeitig solidarisch mit anderen sein.