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Ihre Suche nach "Tag: Opaschowski, Horst W." ergab 13 Treffer.
Besser leben, schöner wohnen? - Die neue Studie von Horst W. Opaschowski. / 17.11.2005
Deutschland steckt mitten im Reformdilemma: Drei Viertel aller Deutschen wollen Reformen, aber nur 30 Prozent sind zur Umsetzung bereit. Der Staat soll es wie üblich richten. Selbst anpacken und sich engagieren sind Fremdwörter. Die Menschen ziehen sich zurück in die eigene Innerlichkeit und in die eigenen vier Wände. Das Hamburger B.A.T. Freizeitforschungsinstitut hat genau nachgefragt, wie und wo die Deutschen morgen leben wollen. Heimelige Nestwärme, deutsche Gemütlichkeit und Rückzug ins Private sind die Trends der Stunde. Aber auch das städtische Mittendrin und der urbane Trubel sind wieder stark im Kommen.
Wie man sich in der Welt zurechtfindet - ein Essay in zwei Folgen von Winfried Kretschmer. | Teil 2 | / 06.08.2004
Heute, da die Welt erschlossen, vernetzt und bis in die letzten Winkel vermessen ist und eine entfesselte Wissenschaft den letzten Geheimnissen nachspürt, eben da macht sich eine neue Orientierungslosigkeit breit. Alte Sicherheiten verschwinden, neue Unsicherheiten brechen auf. Nach dem Fortschritt ist Leere - doch die Menschen haben sich selbst auf die Suche nach dem Lebenssinn gemacht. Sie suchen nach Orientierung jenseits der althergebrachten Sinnkonzepte. Und die Geschichte des abendländischen Denkens ist neu zu schreiben. Im zweiten Teil seines Essays beschreibt changeX-Autor Winfried Kretschmer die Orientierungslosigkeit in der Postmoderne und umreißt das neue Menschenbild, das die Gehirnforschung entwirft.
Zu Teil 1: Neuland ist abgebrannt.
Deutschland 2020 - der neue Zukunftsreport von Horst W. Opaschowski. / 05.07.2004
Vor 16 Jahren veröffentlichte Horst W. Opaschowski seine erste Studie: Deutschland 2000. Nun hat er die nächsten 16 Jahre im Visier: Deutschland 2020. Doch seine Strategie ist schnell durchschaut: Erst macht er den Deutschen Angst. Der Wohlstand sinkt, die Arbeit geht aus, der soziale Kitt wird brüchig. Dann legt er ihnen die Hand auf die Schultern und rät: Lenkt euere Energien auf die Welt jenseits von Erwerbsarbeit und böser Ökonomie. Lasst die Maschinen arbeiten und kümmert euch wieder um Familie, Haus und Garten. Leider aber befindet sich diese Mischung aus konservativer Familienromantik, linker Konsumkritik, pädagogischem Zeigefinger und priesterlichem Starrsinn auf dem falschen Dampfer.