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Ihre Suche nach "Tag: Freundschaft" ergab 7 Treffer.
Die alten Begriffe taugen nicht, die neue Arbeitswirklichkeit zu beschreiben - ein Gespräch mit Gesa Ziemer / 05.09.2014
Teamarbeit, Projektarbeit, Arbeit in Netzwerken statt in starren Hierarchien: Arbeit wird immer mehr Zusammenarbeit. Kollaboration statt bloß Kooperation. Was aber bedeutet das für die Arbeitsbeziehungen? Für die Form der Arbeit? Eine Sozialwissenschaftlerin sagt: Die temporäre, fluide neue Arbeit lässt sich mit den vorhandenen Begriffen nicht hinreichend beschreiben. Und schlägt einen neuen Begriff vor: Komplizenschaft. Ein Versuch, eine Schneise in den begrifflichen Dschungel zu schlagen.
Merkur und GDI Impuls auf den Spuren des Wir / 14.11.2013
Das Wir steht auf dem Prüfstand. Wie sonst wäre zu erklären, dass sich zeitgleich zwei Zeitschriften dem Thema nähern. Auf ganz unterschiedlichen Wegen, nie zu nah an alter Heimeligkeit, aber immer auf der Spur des Gemeinsamen, Verbindenden, das das Wir auch in einer Welt zunehmender Individualisierung herzustellen vermag. Gerade indem Verschiedenheit, Vielheit, Pluralität nicht homogenisiert, sondern ermöglicht wird.
Selbstsorge als Überlebensstrategie in entgrenzten Arbeitsformen - ein Gespräch mit Sabine Flick / 12.09.2013
Neue, flexible Arbeitsformen bringen neue Freiheiten und mehr Verantwortung. Aber auch neue, unbekannte Belastungen. Arbeit verliert ihre zeitliche Begrenzung, ufert aus und sickert immer mehr ins vormals geschützte Privatleben ein. Als würde man das ganze Leben durcharbeiten. Das erfordert einen sorgsamen Umgang mit sich selbst und seiner Arbeitskraft: Selbstsorge.
Buch der Woche - Ori Brafman, Rom Brafman: Click / 08.04.2011
Wir überlassen die Gestaltung von Beziehungsqualität oftmals dem Zufall. Sagen zwei Buchautoren. In ihrem neuen Buch gehen sie der Frage nach, wie jenes Gefühl unmittelbarer Nähe und Vertrautheit entsteht, das Beziehungen auf Dauer mit besonderer Tiefe versieht. Und zeigen, wie man dieses Wissen nutzen kann, um Arbeitsbeziehungen intensiver und fruchtbarer zu gestalten.
Muss man im Job mit Mitarbeitern und Kollegen befreundet sein? - Ein Essay von Ulf D. Posé. / 16.05.2006
In vielen Unternehmen herrscht "Friede-Freude-Eierkuchen"-Atmosphäre. Vordergründig. Denn meist ist der Teamspirit von oben verordnet. Im allgemeinen Freundschaftsgetue werden Probleme und Konflikte dann hübsch unter den Teppich gekehrt. changeX-Autor Ulf D. Posé zeigt, warum zu viel oder falsche Freundschaft den Unternehmen eher schadet. Er plädiert für eine neue Kameradschaft. Das Motto: Mann kann sich auf den anderen verlassen - ohne größere emotionale Bindung. Hintergrund: Auf dieser Basis lassen sich Konflikte, Probleme und Aggressionen auch besser bearbeiten. Was wichtiger ist als Freundschaft um jeden Preis.
Das Geheimnis einer lebenslangen Partnerschaft - ein Gespräch mit Ursel Bucher. / 16.01.2006
Verliebt, verlobt, verheiratet. Und dann? Jede zweite Ehe landet vor dem Scheidungsrichter. Oft schon nach wenigen Jahren. Der Grund: Der Partner ist doch nicht so, wie man ihn gerne hätte: schön, stark, erfolgreich, fürsorglich und des eigenen Glückes Schmied. Eine Paartherapeutin aus Stuttgart plädiert dafür, Beziehungen zu entzaubern: Den Traumpartner gibt es nicht. Wohl aber ein festes Band, das zwei autarke Menschen freundschaftlich und auf ewig miteinander verbindet.
Warum Freunde oft keine Freunde sind - ein Interview mit Micheline Rampe. / 08.06.2004
Der Mensch ist ein sonderbares Wesen. Unzufrieden ist er mit seinem Leben. Doch wenn es darum geht, etwas zu verändern, flüchtet er sich in die Arme anderer. Freunde nennt er die. Denn sie haben Verständnis und stimmen ein in das Klagelied. Die Strophen sind wohl bekannt: Tausendmal gehört, tausendmal ist nichts passiert. Für eine Journalistin aus Hamburg haben solche Frust-Gemeinschaften keinen Wert. Mit permanenter Fürsorge hält man sich gegenseitig klein. Und verstellt den Blick auf ein Leben jenseits von Weinen, Toben, Resignieren.