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Ihre Suche nach "Tag: Andere, der" ergab 2 Treffer.
Globalisierung fördert die Annäherung der Kulturen - ein Gespräch mit OM C. Parkin. / 19.01.2007
Immer schon löst das Fremde widersprüchliche Gefühle aus: Faszination und Angst sind die beiden Facetten der Begegnung mit dem Andersartigen. Sie gehören zusammen, wie auch das Fremde in jedem Menschen selbst liegt: Es ist das, was er von sich fernhält, womit er nichts zu tun haben will, sagt ein spiritueller Lehrer. Das Fremde ist das, was man auf einen anderen projiziert. Sich wirklich einer Kultur zu öffnen bedeutet daher, sein Denken zu verändern und neue Denkformen und Sichtweisen zuzulassen. / 19.01.07
Wir und die Anderen - das neue Buch von Elisabeth Beck-Gernsheim. / 13.05.2004
Die meisten Deutschen sind Stubenhocker. Echte Eingeborene. Fest in der Muttersprache verwurzelt, lebenslang am selben Platz, in derselben Gesellschaft, in derselben Kultur. Ein Mir-san-mir-Gefühl regiert ihr nationales Kästchendenken. Und tief in der Volksseele tobt der Abgrenzungszwang vor dem Fremden. Stellt eine Soziologin fest und glaubt, dass wir von den Anderen, den Fremden vieles lernen könnten: wie man etwa seine eigenen Nischen und Identitäten findet oder die national-ethnischen Sortiermuster kreativ unterwandert, kurzum: wie man sich mobil und flexibel in einer entgrenzten Welt bewegt.