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Ihre Suche nach "Tag: Gemeinwohl" ergab 7 Treffer.
Christian Felber: Drei Vorschläge, die Arbeits- und Wirtschaftswelt neu zu ordnen / 25.04.2023
Die Arbeitswelt steht auf dem Kopf. Eklatante Unterschiede in der Verteilung von Arbeit, Arbeitszeit, Einkommen und Sinn sind Symptome einer tiefgreifenden Systemkrise unserer Arbeits- und Wirtschaftswelt. Christian Felber mit drei Vorschlägen, neue Grundleitlinien einzuziehen: Arbeit soll möglichst sinnvoll sein. Arbeit soll gesellschaftlich gerecht verteilt werden. Arbeit soll gerecht entlohnt werden. Ein Impuls zur Freiräume-Unkonferenz.
Die Initiative Managerfragen.org will die Sprachlosigkeit zwischen Wirtschaft und Gesellschaft überwinden - ein Interview mit Clemens Brandstetter / 25.04.2013
Manager beteiligen sich kaum an gesellschaftlichen Debatten. Unternehmen erklären ihr Handeln zu wenig im gesellschaftlichen Kontext. Und sie haben keine Antwort auf die Frage, was sie zur Gesellschaft beitragen. Die Initiative Managerfragen.org will die Sprachlosigkeit zwischen Wirtschaft und Gesellschaft nicht länger hinnehmen. Und ruft zum Dialog.
6. KarmaKonsum Konferenz zum Thema Gemeinwohl und Ökonomie / 14.03.2012
"Gemeinwohl - ein Paradigmenwechsel in Ökonomie und Gesellschaft". Das ist das Motto der sechsten KarmaKonsum Konferenz am 31. Mai und 1. Juni 2012 in Frankfurt. Gründer-Award, GreenCamp, EXPO und City-Events runden die Veranstaltung ab.
Funktionale Spezialisierung wird zum Bumerang für moderne Gesellschaften - ein Essay von Josef Naef. / 03.09.2010
Wir erleben eine immer weiter gehende funktionale Ausdifferenzierung der modernen Gesellschaft. Doch hochgradig spezialisierte soziale Systeme entwickeln einen Tunnelblick. Gemeinsames, Übergeordnetes, Zusammenhängendes verliert an Bedeutung: Werte, Gesellschaft, Gemeinwohl. Nur wenn sie die Sprachlosigkeit zwischen den Systemen überwinden, können moderne Gesellschaften ihre Potenziale entfalten.
Neue Studien auf den Punkt gebracht - Folge 14: Profit oder Gemeinwohl? Fallstudien zur gesellschaftlichen Verantwortung von Wirtschaftseliten. / 26.11.2007
Das Thema gesellschaftliche Verantwortung der Wirtschaft ist in aller Munde. Meist jedoch wird es pauschal und hochgradig moralisierend abgehandelt, sagen zwei Sozialwissenschaftler. Sie lenken den Blick auf die leeren Versprechungen, mit denen Unternehmen sich ethischen Ansprüchen zu entziehen suchen. Und zeigen: Gesellschaftliche Verantwortung ist oftmals nicht mehr als schöner Schein. Nur: Hatte jemand geglaubt, Moral werde plötzlich zur obersten Maxime der Wirtschaft? Es geht um ein Mehr an Verantwortung. Und das muss den Unternehmen nicht selten abgetrotzt werden. / 26.11.07
Kein schöner Land. Die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit - das neue Buch von Heribert Prantl. / 07.03.2005
Heute erscheint der neue Prantl. Der Politik-Chef der Süddeutschen Zeitung schwingt sich zum Robin Hood der Arbeitslosen auf. Er will den Reichen nehmen und den Armen geben. Doch Deutschland ist nicht Sherwood Forest. Keine Zeit für Romantik! Das Industriezeitalter geht zu Ende. Während die Wirtschaft mit Siebenmeilenstiefeln und Milliardengewinnen voranschreitet, laufen Demokratie und Sozialstaat Gefahr, abserviert zu werden. Das darf nicht sein. Soziale Gerechtigkeit ist ein Menschenrecht und muss erhalten werden. Nur wie? Die Reichen schröpfen, der Wirtschaft Fesseln anlegen, von oben nach unten regulieren? Kapitalismus als Haifischbecken? Das ist der Holzweg.
Unternehmerische Wohltaten: Last oder Lust? - das neue Buch von Kaevan Gazdar und Klaus Rainer Kirchhoff. / 09.02.2004
Corporate Citizenship, Stakeholder Value, Sustainable Development oder Sponsoring: Wie sieht die Realität hinter diesen Begriffen wirklich aus? Eher düster, wenn man die Hochglanzreise durch Hunderte von Unternehmensbeispielen hinter sich gebracht hat. Denn vielerorts regiert noch immer das Kosten-Nutzen-Denken. Was bringt es mir, andere zu unterstützen? Genau so denkt der klassische Sportsponsor und stellt Millionenbeträge zur Verfügung, um sich mit Positivimage aufzuladen. Doch echte gesellschaftliche Verantwortung beginnt mit dem Dienst an der Allgemeinheit: als Wissens- oder Zivildienstleister! Unternehmen müssen der Gesellschaft dienen, und nicht umgekehrt.