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Ihre Suche nach "Tag: Wirtschaftswissenschaften" ergab 16 Treffer.
Wirtschaftsopposition - eine historische Fußnote / 22.05.2019
Könnte es sein, dass es ganz anders ist? Dass Adam Smith, dem Begründer der ökonomischen Lehre, eigentlich eine ganz andere Form von Wirtschaft vorschwebte? Keine, in der Großunternehmen den Ton angeben. Sondern eine Wirtschaft, in der ökonomisch selbständig handelnde Individuen im Mittelpunkt stehen. Eine mit selbständigen Unternehmern, Kleinunternehmen und Kleinbetrieben. Könnte sein, dass es so ist. Eine wirtschaftshistorische Fußnote.
Die Donut-Ökonomie - das furiose Buch von Kate Raworth / 06.07.2018
Die Entwicklung eines radikal anderen Denkens über die Wirtschaftsform, die wir in diesem Jahrhundert brauchen - das ist das Programm eines Buches, das ein neues ökonomisches Denken begründen möchte. Nicht indem es trennt. Sondern indem es zusammenführt: die auseinanderklaffenden Perspektiven wie die disparaten Ansätze einer neuen ökonomischen Forschung, von der Verhaltensökonomie bis zur Komplexitätsökonomik. Und nicht zuletzt präsentiert es eine wichtige These: Neues Denken bedarf neuer Bilder.
Buchumschau: Neue Bücher zum Thema im Frühjahr 2018 / 29.03.2018
Auch mit der Zukunft war es schon mal einfacher. Es gab nur eine, und die war, dachte man, in der Regel eine Fortschreibung der Gegenwart. Linear also. Und steuerbar. Heute weiß man: Was in der Zukunft geschehen wird, ist offen, nicht vorhersehbar und zerfällt in disparate Entwicklungen: Zukünfte. Um eine Handvoll solcher Zukünfte geht es in unserer Buchumschau. Und um die grundlegende Einsicht, dass Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft Konstrukte sind, konstruiert vom jeweiligen Beobachter.
Anzuerkennen, wie irrational wir doch sind, hilft, bessere Entscheidungen zu treffen - ein Interview mit Dan Ariely. / 02.11.2010
Wir sind viel weniger rational, als es die gängige Wirtschaftstheorie annimmt. Oder: menschlicher als gedacht. Das zeigen wegweisende Experimente der Verhaltensökonomik. Wie die von Dan Ariely, der aus beinahe jeder Alltagssituation ein Experiment macht. Anja Dilk hat den Vertreter der jungen empirischen Wirtschaftswissenschaft in Berlin zum Interview getroffen.
Superfreakonomics – Neues von Steven D. Levitt und Stephen J. Dubner. / 02.06.2010
Menschen verhalten sich bisweilen seltsam. In bester Absicht tun sie das Falsche. Erzeugen mit ihrem Tun Nebenfolgen, die sie nie und nimmer im Sinn hatten. Meinen vorbildlich zu handeln, lügen sich aber nur in die eigene Tasche. Freaks sind wir: auf drollige Weise widersprüchlich. Wenn das kein Thema für Ökonomen ist!
Wohlstand ist eine kulturelle Leistung – ein Plädoyer für eine umfassendere Sicht auf Wirtschaft. Ein Essay von Erik Händeler. / 13.01.2010
Wirtschaft, für den Mainstream der Ökonomen sind das Preise, Zinsen, Löhne und Geldmenge. Doch greift dieser monetäre Blick zu kurz. Wirtschaft wurzelt im realen Leben der Menschen, die an ihr teilhaben: aller. Alle sind Wirtschaft.
Wohlstand ist eine kulturelle Leistung – ein Plädoyer für eine umfassendere Sicht auf Wirtschaft. Der Essay als Audio [34:15 min]. / 13.01.2010
Wirtschaft, für den Mainstream der Ökonomen sind das Preise, Zinsen, Löhne und Geldmenge. Doch greift dieser monetäre Blick zu kurz. Wirtschaft wurzelt im realen Leben der Menschen, die an ihr teilhaben: aller. Alle sind Wirtschaft.
Der Homo oeconomicus bekommt Konkurrenz. Das neue Buch von Johannes Siegrist. / 05.05.2009
Der nutzenmaximierende Homo oeconomicus ist unter Beschuss geraten. Waren es bislang neuere Ansätze in den Wirtschaftswissenschaften selbst, die an den Fundamenten der klassischen Lehre rüttelten, droht dem alten Paradigma nun Ungemach aus anderer Richtung. Neuere medizinische Studien zeigen: Nach der Maxime des größtmöglichen ökonomischen Nutzens gestaltete Arbeitsverhältnisse machen krank. Und das kommt teuer. / 05.05.09
Ökonomisch gesehen ist der Mensch eine Sau - ein Gespräch mit Thomas Hönscheid. / 10.03.2009
Ein Mann studiert Volkswirtschaftslehre, doch er verzweifelt fast an der Mikroökonomie. Seine Rache: Er schreibt einen Arztroman zu dieser Wissenschaft. Als Aufarbeitung der Empathieblindheit der Disziplin. Seine These: Die Wirtschaftswissenschaften müssen damit aufhören, die Seligsprechung des menschlichen Egoismus zu zelebrieren. Wer Menschen nur in ihrem Kosten-Nutzen-Kalkül abbildet, der sieht nur niedere Instinkte. Jenseits davon aber beginnt das wahre Leben: bei der Fähigkeit zur Empathie. / 10.03.09
Die Ökonomie im Paradigmenwandel - Folge 4: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen - das neue Buch von Dan Ariely. / 10.12.2008
Die klassische Wirtschaftslehre tritt ab. Ihre Konzepte sind gescheitert, ihre Annahmen passen nicht mehr in eine postindustrielle, kooperative Wirtschaftswelt. Eine neue Forschergeneration hat das Ruder herumgerissen und segelt in Richtung Realität: Der Paradigmenwandel in der Wirtschaftswissenschaft ist da. Er dokumentiert sich in einer Reihe von Neuerscheinungen, die ein neues, anderes Bild des wirtschaftenden Menschen entwerfen. Wir stellen die vier wichtigsten in einer kleinen Reihe vor. / 10.12.08