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Ihre Suche nach "Tag: Posé, Ulf D." ergab 54 Treffer.
Was zeichnet ein gutes Team aus? - Ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 12.12.2003
Es ist das Team, das entscheidet, der Chef verantwortet. Eine Führungskraft muss daher nicht unbedingt teamfähig sein. Sie muss nur dafür sorgen, dass die Team-Entscheidungen im Unternehmen durchgesetzt werden. Wie sie zustande kommen, ist Sache des Teams und nicht des Chefs. Diese Aufgabenteilung halten viele Geschäftsführer und Führungskräfte in der Realität nicht aus. Ihre Strategie: Sie spalten Teams in Hierarchien auf und zwingen es zu Chef-konformem Verhalten. Mit der zwangsläufigen Logik: Das Team badet aus, was der Chef entscheidet. Managementtrainer Ulf D. Posé zeigt, wie es richtig funktioniert: Der Chef badet aus, was das Team entscheidet.
Neid im Schatten sozialer Gerechtigkeit - ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 10.11.2003
Gegen Neid ist kein Kraut gewachsen. Das wussten schon die alten Griechen. Ihr Experiment: Mit exakt gleicher Reichtumsverteilung sollte der Neid besiegt werden. Doch es kam anders. Schon bald stellten sie fest, dass die Menschen nicht gleich sind und deshalb nicht gleich behandelt werden können. Sie gaben auf. Der Neid blieb - bis heute. Neider sitzen in der ersten Reihe. Rastlos möchten sie den Scharlatanen des Erfolgs das Handwerk legen, für universelle Gerechtigkeit sorgen und dem Erfolgreichen nachweisen, dass sein Erfolg unredlich ist. Doch Neider sind unfähig zu Kooperation und Solidarität.
Leistung lohnt sich nicht - ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 24.10.2003
Karl Marx war der Erfinder des Leistungsprinzips. Sein Ansatz: Leistung bestimmt den Wert von Arbeit. Jeder erhält gleiches Geld für vergleichbare Leistung. Egal, welchen Nutzen die Arbeit stiftet. Der Kapitalismus schrieb sich aber genau diesen auf seine Fahnen: Steigt der wirtschaftliche Nutzen von Arbeit, ist sie einfach mehr wert. Deshalb verdienen Dieter Bohlen und Franz Beckenbauer, obwohl sie weniger leisten, mehr als einfache Arbeiter. Die Uhren im Kapitalismus laufen anders: Leistung muss sich überhaupt nicht lohnen. Nichts leisten ist mitunter sogar mehr wert.
Wir brauchen Eliten - ein Zwischenruf von Ulf Posé. / 11.08.2003
Es gibt zwei Arten von Eliten. Die einen halten sich für etwas Besseres, die anderen sind die Besseren. Erstere wollen ihr Leben genießen und ihre Talente vergeuden, letztere wollen das Leben meistern und alle Kräfte für ihre persönliche Entwicklung einsetzen. Erstere brauchen wenig können, letztere wollen mehr leisten. Dieses Land, so Management-Trainer Posé, benötige Leistungseliten dringender denn je. Eliten, die permanent auf der Suche nach Spitzenleistungen sind. Und sich nicht mit dem Mittelmaß begnügen, das momentan noch erfolgreich ist.