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Sind wir auf dem Weg in eine intuitive Gesellschaft? - Ein Essay von Andreas Zeuch. / 08.11.2007
Bauch ist in. Seit Monaten reißt der Strom von Veröffentlichungen zum Thema Bauchgefühl nicht mehr ab. Intuition ist zu einem Zeitgeist-Thema geworden. Doch der Bauch-Hype kratzt nur an der Oberfläche, sagt unser Autor: Er spiegelt einen fundamentalen Wandel von Erkenntnis und Entscheidung. Ohne Intuition sind wir der Flut des Wissens hilflos ausgeliefert. Und aus dem Dickicht unterschiedlicher Rationalitäten, in dem wir uns mehr und mehr verheddern, weist nur Intuition einen gangbaren Weg. Eine intuitive Gesellschaft könnte in der Lage sein, den immer schneller werdenden gesellschaftlichen Wandel konstruktiv zu gestalten. Das aber erfordert, Intuition zu professionalisieren. / 08.11.07
Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Warum es so schwierig ist, sich und andere zu ändern - das neue Buch von Gerhard Roth. / 07.11.2007
Gefühl oder Verstand? Worauf soll man bauen, wenn es um Entscheidungen geht? Und wie Verhaltensweisen ändern, seien es die eigenen oder die anderer? Schließlich: Wer bin ich? Diese Fragen beschäftigen Menschen, seitdem sie über sich und ihr Handeln nachdenken. Nun aber krempelt die Hirnforschung das Bild um, das wir von uns haben. Vorbei ist es mit dem Entweder-oder von Anlage oder Umwelt, von Individualität oder Sozialität. Stattdessen Wechselwirkung. Und das Ich zerfasert zu einem Bündel von Zuständen - dahinter das weite Feld des Unbewussten. Kurzum, der Mensch ist komplexer als gedacht. Und: immer noch ein Rätsel. / 07.11.07
Entscheidungen - ohne Intuition sind sie nicht zu schaffen. Ein Essay von Christa Langheiter. / 26.07.2007
Abertausende von Entscheidungen treffen wir jeden Tag. Kaum ist eine Entscheidung abgehakt, hängt schon die nächste in der Warteschleife. Noch nie hatten wir so viele Wahlmöglichkeiten wie heute, mussten wir unsere Lebenswege so individuell maßschneidern, statt vorgegebene Muster nachzuleben. Wer dabei allein auf den Kopf und mühsam erstellte Vorteil-Nachteil-Listen vertraut, verheddert sich allzu schnell in der Vielfalt an Optionen, die sich Lebensunternehmern von heute bieten. Ohne Intuition geht gar nichts. Doch Intuition braucht Freiräume, um sich entfalten zu können. Planung und Kontrolle ersticken sie. / 26.07.07
Wie trifft man gute Entscheidungen? - Ein Gespräch mit Jochen Albert. / 28.06.2006
Viele Menschen sind nur auf Effizienz und Rationalität getrimmt und haben verlernt, bei Entscheidungen auch auf ihren Bauch zu hören. Sagt ein Frankfurter Psychologe und rät, beide Kompetenzen wieder zuzulassen. Sein Lernprogramm hat drei Eckpfeiler. Erstens: Gefühle einbeziehen, um besser entscheiden zu können. Zweitens: Lernen, mit Belastungen umzugehen. Denn Stress ist der Entscheidungskiller Nummer eins. Und drittens: Wer nichts tut, abwartet und aussitzt, entscheidet sich für die schlechteste aller Lösungen.
Entschlossen, authentisch und bedingungslos leben - ein Gespräch mit Alexandra Berger. / 18.10.2005
Die Multioptionsgesellschaft hat zwei Seiten: Einerseits kann jeder selbst bestimmen, wie er sein Leben gestalten möchte. Andererseits treibt einen die Qual der Wahl zur permanenten Unentschlossenheit. Alles wird beliebig, austauschbar. Immer mehr Optionen machen auch nicht glücklicher. Eine Münchner Publizistin rät deshalb: Wer ein befriedigendes und glückliches Leben führen möchte, muss klare Entscheidungen treffen. Mit eindeutigen An- und Aussagen, zum Beispiel: "Bis hierher und nicht weiter", "In meinem Urlaub keine geschäftlichen Anrufe" oder "Ich muss mit 50 nicht wie 30 aussehen."
Wie man die richtige Entscheidung trifft? - Ein Gespräch mit Eva Christiane Wetterer. / 30.03.2005
Über die Hälfte aller berufstätigen Menschen hat Angst, Fehler zu machen. Kein Wunder: Die richtigen Entscheidungen zu treffen ist schwieriger denn je. Komplexität und Unübersichtlichkeit drängen uns ins fortgesetzte Unentschieden. Muss nicht sein, sagt eine erfahrene Autorin. Sie beschreibt 40 Methoden, um die Kunst der richtigen Entscheidung zu erlernen. Dabei gilt: Vernunft und Gefühl werden gleichermaßen beteiligt. Zugelassen ist alles, was hilft: Entscheidungsmatrix oder Portfoliomethode genauso wie Pendeln oder I Ging. Oder man führt gleich ein Entscheidungstagebuch, in dem man genau dokumentiert, wie eine Entscheidung entstanden ist und welche Konsequenzen sie hat. Mit Mut zur Selbstkritik.
Und definieren das Land neu. | Folge 30 und Ende: Entscheidung | / 01.03.2005
"Vier" ist eine vierköpfige Gruppe von bekannten Publizisten. Sie denken die wichtigsten Schlüsselbegriffe in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft neu: von Arbeit bis Freiheit, von Solidarität bis Wohlstand, von Leistung bis Erfolg. Ihre Namen treten jedoch hinter die Inhalte zurück. Sie sprechen aus, was viele Menschen in diesem Land wirklich denken und ersehnen. Ein Großteil hat das Reformgerede satt. Tausend Vorschläge, tausend Quatschköpfe, endlose Diskussionen - und nichts passiert. "Vier" sind ein Sprachrohr. Sie lehnen sich auf gegen die herrschende Stagnation und Müdigkeit. "Vier" hassen Reformhuberei und Wortfälschungen und lassen sich den Traum von einer besseren Gesellschaft nicht abschwatzen.
Ein Gespräch mit Maja Storch über das Geheimnis kluger Entscheidungen. / 03.06.2003
Jeder spürt die Signale: Es wird einem warm ums Herz, man hat Schmetterlinge im Bauch, einen Kloß im Hals oder einen Klumpen im Magen. Doch darauf hören die Wenigsten. Ein Fehler, sagt die Psychologin Maja Storch. Klug ist, wer auf Herz und Verstand vertraut. Vernunft alleine reicht nicht mehr aus. Wir müssen lernen, unsere Körpersignale in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Denn Gefühle sind weise Ratgeber. Wir können direkt auf die Erfahrungen unseres Lebens zugreifen.