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Gier. Neuroökonomie: Wie wir ticken, wenn es ums Geld geht - das neue Buch von Jason Zweig. / 09.10.2007
Billig kaufen und teuer verkaufen, so macht man bekanntlich an der Börse die besten Gewinne. Doch Scharen von Anlegern handeln genau umgekehrt: Sie kaufen wie wild, wenn die Kurse steigen, und stoßen ihre Wertpapiere panikartig ab, sobald sie Punkte verlieren. Die Neuroökonomie entschlüsselt, warum: Hinter dem vermeintlich rationalen Anlegerverhalten wirken sehr archaische Mechanismen: Kaum wittert das Anlegerhirn einen Gewinn, beginnen die gleichen neuronalen Schaltkreise zu feuern, die auch bei Sex und Drogenkonsum aktiv sind. Umgekehrt lösen Verluste Panik aus, wie weiland der Säbelzahntiger. Ach ja - wie war das doch gleich mit dem Homo oeconomicus? / 09.10.07
Gundula Englisch über die neue Liaison von Moral und Rendite. / 06.12.2002
Der Daumen zeigt nach unten. Finanzverluste in der Wirtschaft, Staatsschulden in der Politik und weniger Konsumausgaben bei den Bürgern. Die Folge: Das Vertrauen zu den Menschen ist gestört. Die haben es nämlich satt, wie die tumben Schafe zur Schur getrieben zu werden. Und wollen wissen, warum und für wen sie ihr Geld ausgeben. Gestern war Gier, heute ist Geiz, und morgen? Gestern regierte Geld die Welt, morgen gestaltet Geld die Zukunft. Nur dann können Politik und Wirtschaft noch kraftvoll in den Apfel beißen.