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Ihre Suche nach "Tag: Kühl, Stefan" ergab 6 Treffer.
Selbstorganisation - eine Erkundung | 15 Georg Zepke / 19.03.2022
Selbstorganisation ist ein schillernder Begriff, und genau besehen ist keineswegs klar, was damit eigentlich gemeint ist. Unterschiedliche Sichtweisen finden sich sowohl beim Verständnis von Selbstorganisation wie bei Konzepten zu ihrer praktischen Umsetzung. Zeit, das Feld abzustecken. Und Menschen zu fragen, die in und mit Selbstorganisation arbeiten. Eine Erkundung. Hier im Interview: Georg Zepke, Organisationsforscher in Wien.
Wirksame Führung beruht auf Eigenverantwortung und Selbstorganisation - ein Essay von Olaf Hinz / 19.02.2021
Das Konzept der hierarchischen Steuerung kommt an seine Grenzen. Der Vorgesetzte ist nicht mehr zeitgemäß: ein veraltetes Rollenmodell. Führung heute baut auf Eigenverantwortung. Sie wird zunehmend kollegial, organisiert in Netzwerken, alternierend, als Team oder in Doppelspitzen. Das Prinzip dahinter: Selbstorganisation. Die Steuerungslogik in komplexen Systemen.
Mirja Anderl und Uwe Reineck über Organisationen / 18.01.2019
Organisationen sind Systeme, die nach eigenen Mustern und Regeln handeln. Organisationen haben Erwartungen an die Menschen, die in ihnen arbeiten. Und sie verkünden Ideale, an denen sie selbst nur zu oft scheitern. Das Ergebnis: Wunsch und Realität passen nicht mehr zusammen. Und wer in Organisationen arbeitet, ist oft von ihnen genervt. Ganz kurz gesagt: Organisationen sind nicht rational.
Vom linear geplanten zum zyklischen Organisationswandel - ein Gespräch mit Hans-Joachim Gergs / 10.06.2016
Change, das ist geplanter Wandel in Reaktion auf eine Krise. Zentral entworfen und top-down ausgeführt. So war es gestern. Heute sind die Umweltbedingungen so schnelllebig geworden, dass Unternehmen sich permanent anpassen müssen. Dazu braucht es ein anderes Modell: kontinuierliche Erneuerung. Seine zentralen Elemente: Selbstreflexion, Kommunikation und Vernetzung, Paradoxiefähigkeit und Denken in Kreisen.
Exit - das neue Buch von Stefan Kühl. / 26.02.2003
Der Kapitalismus ist ein starres Ungetüm. Das Lieblingsthema in diesem Bücherfrühling beschäftigt auch den Münchner Soziologen. Seine These: Das Rad des Kapitalismus klappert nimmermüde vor sich hin. Ganz gleich, was man tut. Schuld an Boom und Rezession haben nicht die Akteure, sondern die Zyklen des Risikokapitalgeschäfts. Denn wer in den Aufschwung investiert, plant bereits den Exit in den Abschwung. Kühl analysiert er den Mainstream. Doch jenseits dieser Logik wartet eine andere Ökonomie.
Sisyphos im Management - das neue Buch von Stefan Kühl. / 28.11.2002
In Krisenzeiten wird immer der Ruf nach Macht und Ordnung laut. Hintergrund: Zu viel Freiheit und Selbstbestimmung führen die Unternehmen ins Verderben. Kühl seziert Herr Kühl die Wirklichkeit in der Neuen Ökonomie. Seine These: Mit dem Abbau von Hierarchien steigen Druck und Unsicherheit auf die einzelnen Mitarbeiter. Gefragt ist hingegen deren Entlastung. Und die kommt von oben, von Unternehmenslenkern, welche die Entscheidungslast auf sich nehmen. Wie früher.