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Ihre Suche nach "Tag: Arbeitsmarkt" ergab 13 Treffer.
"Jobsharing macht Stellen flexibel" - ein Gespräch mit Jana Tepe von Tandemploy / 05.03.2015
Flexibles Arbeiten steht heute ganz oben auf der Wunschliste an den Job. Viele Stellen sind aber viel zu starr für die gewandelten Ansprüche. Jobsharing bietet eine zeitgemäße Alternative: Zwei teilen sich die Aufgaben und bestimmen selbst, wie sie das organisieren. Unter dem Vorzeichen von Teamwork und Selbstbestimmung erfährt zugleich das angestaubte 80er-Jahre-Modell der "Arbeitsplatzteilung" eine Auffrischung. Teilen ist hip, auch beim Job.
Viele gute Arbeitskräfte gehen, weil sie keine Wertschätzung erfahren - ein Gespräch mit Martin Gaedt / 19.02.2014
Fachkräftemangel. Das F-Wort. Die große Entschuldigung, wenn Unternehmen keine Mitarbeiter finden - eine Ausrede, ein Mythos. Sagt ein Unternehmer und beschreibt in seinem neuen Buch, warum immer mehr Fachkräfte in die Metropolen oder ins Ausland abwandern: Sie werden vergrault von Unternehmen, die mit dem neuen Arbeitsmarkt nicht umgehen können. Unternehmen, die nicht sichtbar sind, unpersönlich mit Bewerbern umgehen und nichts bieten außer schlechten Arbeitsverträgen, ruppiger Arbeitsatmosphäre, miesen Chefs und miserablem Kantinenessen.
Vollbeschäftigt - Karl-Heinz Paqué sieht den Arbeitsmarkt im Umbruch / 18.10.2012
So wie 1973 die Arbeitslosigkeit ins Wirtschaftswunderland platzte, klopft heute die Vollbeschäftigung wieder an die Tür. Wir stecken mitten in einem grundlegenden Wandel des Arbeitsmarkts, sagt Volkswirt Paqué. Und buchstabiert die Folgen aus: Arbeit wird teuer und die Arbeitenden strömen in die prosperierenden Zentren Europas.
Aktuelle Daten und Fakten auf dem Prüfstand - kommentiert von Gundula Englisch. Folge 3: Menschen auf dem Arbeitsmarkt. / 26.09.2006
Wir drohen in der täglichen Flut von statistischen Zahlen unterzugehen. Oft können wir gar nicht mehr einordnen, was sie eigentlich bedeuten. In loser Reihenfolge kommentieren wir künftig neue statistische Trends und ihre Hintergründe. Das Ziel ist klar: Die Entlarvung des Hintergründigen.
Auf dem Arbeitsmarkt herrscht Krieg - ein Gespräch mit Steffen W. Hillebrecht. / 30.06.2005
Wer hat noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Ein Personalberater redet Klartext. Auf der Verliererstraße stehen Journalisten, kaufmännische Berufe und das mittlere Management. Gefragt hingegen sind Ingenieure in Maschinenbau und Automobiltechnik und erfahrene Manager, die für weniger arbeiten wollen. Das Spiel nimmt immer absurdere Züge an: Arbeitslose, die länger als sechs bis neun Monate nichts getan haben, sind kaum mehr vermittelbar. Und die Personalberater? Sie kümmern sich nur mehr um die Aussichtsreichen. Der Rest muss draußen bleiben.
Die Alten sind besser, als wir glauben - ein Essay von Ulf D. Posé. / 05.01.2005
In Deutschland gilt ein neues bleiernes Gesetz: Wer die 50 überschritten hat, hat kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Völliger Unsinn, sagt changeX-Autor Ulf D. Posé. Denn von der Wertschöpfung her gesehen, ist der alte dem jungen Mitarbeiter weit überlegen. Mehr Erfahrungswissen, mehr Know-how, mehr Loyalität, mehr Kontinuität in den Beziehungen nach außen. In der Wissensgesellschaft ist Wissen der wichtigste Produktionsfaktor geworden. Wer alte Menschen hinauswirft, trennt sich von wertvollen Wissensträgern. Außerdem wird der Produktionsfaktor Arbeit immer mehr geschwächt. Zugunsten des Kapitals, der Ressource, die langfristig am wenigsten kostet. Fatales Spiel!
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. | Folge 2 | / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.
Spätestens wenn Kinder da sind, ziehen sich Frauen aus dem Berufsleben zurück. Nicht immer freiwillig. / 09.10.2001
Im Jahr 2010 sollen 60 Prozent der weiblichen Bevölkerung einer bezahlten Tätigkeit nachgehen. So wollen es die Regierungen Europas. Ein Weg: Teilzeitarbeit. Was sie dabei vergessen? So lange sich an den sozialen Rahmenbedingungen und Steuermodellen nichts ändert, werden Frauen sich entweder aus dem Arbeitsleben zurückziehen oder auf Kinder verzichten.
Das "Job-Aqtiv-Gesetz" soll den Paradigmenwandel von der nachsorgenden zur vorbeugenden Arbeitsmarktpolitik erreichen. / 24.09.2001
Richtig gelesen: "Job-Aqtiv" ist der Titel einer Gesetzesinitiative, die vergangenen Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet worden ist. Dahinter verbirgt sich die Novelle des Sozialgesetzbuches 3 (SGB III). Diese Woche wird sich der Bundestag erstmals damit beschäftigen. Und schon im Januar soll das Gesetz in Kraft treten, das die deutsche Arbeitsmarktpolitik an mehreren Stellen grundsätzlich verändert. Vorbeugung statt Nachsorge ist das Ziel. Die Arbeitsvermittlung soll Jobs akquirieren statt Leistungen verwalten.
Die demographische Entwicklung stellt nicht nur die Rentenkassen vor Probleme. / 02.07.2001
Die demographische Entwicklung hat dramatische Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: Bald werden die Arbeitskräfte knapp. Ob sich dem Problem mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters beikommen lässt, ist indes fraglich. Denn erfahrungsgemäß sinkt bei einem Mangel an Arbeitskräften auch die Erwerbsneigung.