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Der Kosmopolit. Philosophie des Weltbürgertums - das neue Buch von Kwame Anthony Appiah. / 28.11.2007
Wir sind mehr Weltbürger denn je, die Distanz zu anderen Kulturen hat sich enorm verringert. Das Fremde liegt heute nur einen Klick entfernt vom Gewohnten, Vertrauten. Daraus, sagt ein aus Afrika stammender Weltbürger und Philosoph, erwachsen neue Pflichten: Die universelle Sorge um den anderen und die Achtung vor kulturellen Unterschieden. Der Kosmopolit erkennt: Es ist unsinnig, nur einen bestimmten Weg für richtig und alle anderen für falsch zu halten. Und diese weise Einsicht bewährt sich nicht nur im globalen, sondern auch im kleinen, alltäglichen Maßstab. / 28.11.07
Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter - das neue Buch von Ulrich Beck. / 18.10.2002
Undurchsichtige Gesellen allerorten, die Ökonomie auf dem globalen Beutezug. Dazu ein soziales und wirtschaftliches Problemkorsett, das nach herkömmlichem Muster nicht mehr zu lösen ist. Für Nationalisten und Neoliberale ein unzumutbarer Zustand. Für Kosmopoliten eine Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeitsräumen. Denn der neue Weltenbürger begreift: Die Welt ist eine GmbH ohne Mehrheitseigner und schmiedet eifrig Allianzen. Ulrich Beck - ein hoffnungsloser Idealist, ein Nebelbombenwerfer? Nein. Sein neues Buch weist Brüche auf. Doch geschrieben ist es mit hohem Anspruch und großem Engagement.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. | Folge 2 | / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.