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Wir Deutschen. Warum uns die anderen gern haben können - das neue Buch von Matthias Matussek. / 19.06.2006
Die rechten Deutschröhrer suhlen sich dank Fußball-WM im nationalen Erweckungsbad. Einer von ihnen ist der Kulturchef des SPIEGEL. Er kapert derzeit die Bestsellerlisten. Und bedient dabei einen kruden Nationalismus, der im Zeitalter von Kosmopolitismus und Globalisierung eigentlich schon vergessen schien. changeX-Chefredakteur Peter Felixberger hat das Buch auseinander genommen und ist auf erstaunlichen Unsinn gestoßen. Denn weder sind die Deutschen als Kulturnation allen anderen geistig überlegen, noch wird die deutsche Wirtschaft von bösen rechten Kapitalisten gelenkt.
Macht und Gegenmacht im globalen Zeitalter - das neue Buch von Ulrich Beck. / 18.10.2002
Undurchsichtige Gesellen allerorten, die Ökonomie auf dem globalen Beutezug. Dazu ein soziales und wirtschaftliches Problemkorsett, das nach herkömmlichem Muster nicht mehr zu lösen ist. Für Nationalisten und Neoliberale ein unzumutbarer Zustand. Für Kosmopoliten eine Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeitsräumen. Denn der neue Weltenbürger begreift: Die Welt ist eine GmbH ohne Mehrheitseigner und schmiedet eifrig Allianzen. Ulrich Beck - ein hoffnungsloser Idealist, ein Nebelbombenwerfer? Nein. Sein neues Buch weist Brüche auf. Doch geschrieben ist es mit hohem Anspruch und großem Engagement.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.
Ein Interview mit Ulrich Beck über die Grundlagen legitimer Herrschaft im globalen Zeitalter. | Folge 2 | / 13.09.2002
Ulrich Beck: Kurz vor Erscheinen seines neuen Buches meldet sich der Soziologe zurück. Mit Pauken und Trompeten - und einer neuen Theorie: dem kosmopolitischen Realismus. Damit die Menschheit das 21. Jahrhundert überlebt, bräuchte die Welt eine neue Ordnung. "Es lebe die Vielfalt" statt "Gleichheit um jeden Preis". Denn die Welt sei zu komplex, als dass alle Unebenheiten weggebügelt werden könnten. Einzige Voraussetzung: Wir überwinden unseren nationalen Blick, trauen den Menschen mehr zu und ernennen Provinzialismus "und" Weltbürgertum zum gemeinsamen zivilisatorischen Nenner heterogener Gesellschaften. Peter Felixberger traf den Querdenker in München.