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Ihre Suche nach "Tag: Marktwirtschaft" ergab 9 Treffer.
Wachstum neu denken - Neues zur Postwachstumsökonomie / 24.02.2017
Ten times bigger. Das ist die Devise der Hightech-Firmen aus dem Silicon Valley. Exponentielles Wachstum in einer digitalisierten Welt. Hyperwachstum - vielfach mehr, als in der materiellen Industriewirtschaft jemals möglich war. Während hier also Wachstumsträume in den Himmel schießen, träumt man auf der anderen Seite des Diskursraumes den Postwachstumstraum: weniger, kein Wachstum als ultimative Lösung in einer begrenzten Welt. Als angepasste Strategie, Umwelt, Menschen und Wirtschaft in Einklang zu bringen. Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen hat sich einige Publikationen zu Postwachstumsperspektiven angesehen.
Hans Christoph Binswanger: Vorwärts zur Mäßigung. / 26.11.2009
Nachhaltigkeit in der Wirtschaft ist machbar – sogar innerhalb des kapitalistischen Wirtschaftssystems. Hans Christoph Binswanger ist einer der frühesten Architekten einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Sein neues Buch schafft einen Überblick über sein Werk.
Die Zeitschriftenumschau von changeX - Folge 2, März/April 2009. / 23.04.2009
Orientierung ist das große Bedürfnis in Zeiten der Krise. Die Suche nach Orientierung treibt auch die deutschen und internationalen Magazine um. Man sucht Rat bei den Vordenkern der Vergangenheit, vergewissert sich seiner Grundlagen, schürft nach neuen Ideen. Damit freilich scheint man in den USA schon weiter zu sein. Dort ist der Wettbewerb um das nächste große Ding, den Technologietreiber des nächsten Hypes bereits im Gange. Leitmotto: Hightech war gestern, Greentech ist heute. / 23.04.09
Die Zeitschriftenumschau von changeX - Folge 1, Januar/Februar 2009. / 26.02.2009
Das Schlimmste kommt noch. Und was kommt, wird wehtun. Das meinen fünf renommierte Ökonomen, die schon früh vor der Finanzkrise gewarnt haben. Das Magazin Foreign Policy hat sie nach ihrer Einschätzung zur Weltwirtschaftskrise gefragt. Ihre Antworten sind ein Thema der neuen changeX-Zeitschriftenumschau. Sie folgt künftig regelmäßig den Diskurspfaden in deutschen und internationalen Zeitschriften, liest quer, fragt nach und sucht nach den gewichtigen Argumenten im allgemeinen Geschnatter. . / 26.02.09
In der Krise ist es an jedem Einzelnen, Vorsorge zu treffen - ein Gespräch mit Martin Hüfner und Heiner Sieger. / 28.10.2008
Die Krise ist ein Einschnitt. Nicht nur für das Finanzsystem, die Weltwirtschaft, die nationale Ökonomie. Sondern für jeden Einzelnen. Es wird knapper, sagen ein Volkswirt und ein Wirtschaftspublizist. Sie empfehlen: Jeder sollte sich auf die dürren Jahre einstellen und persönlich Vorsorge treffen. Konkret: Sich nicht von Schlagzeilen und Fernsehshows verrückt machen lassen. Sich Rat holen bei Leuten, denen man vertraut. Sich kundig machen. Nachdenken. / 28.10.08
Ein neues Lebensgefühl macht sich breit. Wie Unternehmen darauf reagieren könnten - ein Gespräch mit Jonas Ridderstråle. / 07.02.2006
Jonas Ridderstråle gehört weder zu den jammernden Untergangspropheten noch zu den glucksenden Himmelhochjauchzern. Er weiß, wo der neue Individualkapitalismus seine Zerstörungsspuren hinterlässt. Er kennt aber auch die überbordenden Möglichkeitsräume für jeden Einzelnen. Das macht den Schweden in schwarzer Lederkluft und mit polierter Glatze zu einem der ungewöhnlichsten Managementdenker unserer Zeit. Im Interview mit changeX-Redakteurin Sylvia Englert seziert Ridderstråle unsere Karaoke-Welt: Imitation statt Innovation. Und definiert im Gegensatz dazu die Grundbausteine einer modernen Gesellschaft und zukunftsorientierten Wirtschaft: Freiheit, Individualität, Verantwortung und Pflicht.
Jenseits des sozialen Marktes - das neue Buch von Horst Siebert. / 23.03.2005
Der Seziermeister hat sein Messer gewetzt. Und schlachtet die heiligen Kühe des ehemaligen Wirtschaftswunderlandes: Kündigungsschutz, Tarifautonomie und den aufgeblähten Wohlfahrtsstaat. Fazit: Deutschland steckt fest. Jede Dynamik ist abhanden gekommen. Zwölf Jahre lang gehörte Horst Siebert zu den Wirtschaftsweisen der Republik. Jetzt ist er emeritiert und drischt mit Lust auf die verkrusteten "Superstrukturen" dieses Landes ein, die es zu zerschlagen gelte. Mehr Markt, mehr Wettbewerb, mehr Wachstumshunger, fordert er. Ein radikales Buch, das mehr ist als ein Gruselstück aus dem neoliberalen Horrorkabinett, sondern ein Anstoß zu einer radikal offenen Debatte.
Leistung lohnt sich nicht - ein Zwischenruf von Ulf D. Posé. / 24.10.2003
Karl Marx war der Erfinder des Leistungsprinzips. Sein Ansatz: Leistung bestimmt den Wert von Arbeit. Jeder erhält gleiches Geld für vergleichbare Leistung. Egal, welchen Nutzen die Arbeit stiftet. Der Kapitalismus schrieb sich aber genau diesen auf seine Fahnen: Steigt der wirtschaftliche Nutzen von Arbeit, ist sie einfach mehr wert. Deshalb verdienen Dieter Bohlen und Franz Beckenbauer, obwohl sie weniger leisten, mehr als einfache Arbeiter. Die Uhren im Kapitalismus laufen anders: Leistung muss sich überhaupt nicht lohnen. Nichts leisten ist mitunter sogar mehr wert.
Ein Interview mit Hans-Olaf Henkel, Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Leibnitz in Berlin. / 30.08.2002
Deutsche Misere. Wir befinden uns in einem 3.000-Meter-Lauf, bei dem die Läufer nicht nur zur gleichen Zeit starten, sondern auch zur gleichen Zeit das Ziel erreichen sollen. Spitzenleistungen sind da nicht zu erwarten. Deswegen plädiert Hans-Olaf Henkel für den Wettbewerb. Nur er schafft den Anreiz, über sich hinauszuwachsen. An mutigen Sprintern würde es nicht fehlen.