Suchergebnis
Ihre Suche nach "Tag: Hierarchie, flache" ergab 3 Treffer.
"Führung ist eine Funktion, keine Position" - ein Gespräch mit Ulrich Loth / 04.02.2020
Flache Hierarchien. Gelten heute als Erfolgsbedingung für zeitgemäße Unternehmen. Als hip. Da lohnt es, sich ein Unternehmen genauer anzusehen, das seit jeher andere Wege geht: Gore. Dort begreift man Führung als Funktion, nicht als Position. Führung kristallisiert sich heraus, wird nicht vergeben. Sie ist geteilt und verteilt. So hält man es seit der Gründung vor gut einem halben Jahrhundert. Zu einer Zeit, da die meisten Unternehmen noch hierarchisch durchgestufte Pyramiden mit militärisch-direktivem Führungsmodus waren. Ein zweiter Blick auf ein Unternehmen, in dem fast jeder Zweite sich als Führungskraft begreift.
"Wir sind überzeugt, dass sich flache Hierarchien und große Freiräume auszahlen" - ein Gespräch mit Oskar Berger / 26.02.2015
Das Unternehmen ist der Klassiker, wenn es um eine andere Arbeits- und Führungskultur geht: W. L. Gore. Richtig: "No ranks, no titles". Extrem flache Hierarchie. Der Grundsatz gilt nach wie vor. Und eine Unternehmensphilosophie, die darauf basiert, dass Menschen gerne arbeiten und sich einbringen. Ein gutes halbes Jahrhundert gibt es das Unternehmen schon, mehr als 10.000 Mitarbeiter beschäftigt es weltweit, gut 1.400 in Deutschland. Und wie läufts? Ein Interview. Folge zwölf unserer Serie über Unternehmen, die Grundlegendes anders machen.
Ein Besuch beim Orpheus Chamber Orchestra New York. / 30.10.2001
Ein Symphonieorchester ist ein extrem hierarchischer Betrieb: Der Dirigent verwirklicht seine Idee, die Musiker haben zu spielen. Nicht so beim Orpheus Chamber Orchestra New York. In guter Rio Reiser-Tradition halten sich die Mitglieder an ihre 70er Jahre-Parolen: keine Hierarchien, Mitspracherecht und Antiautoritarismus. Dass ihre "Orpheus-Methode" funktioniert, demonstrieren sie in offenen Proben. Nicht nur weil es Spaß macht. Manager zahlen für knackige Sprüche viel Geld.