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Rena Tangens über Datenschutz, Demokratie und Menschenrechte. / 25.10.2001
Preisverleihung - und keiner geht hin. Beim Big Brother Award keine Seltenheit. Der Preis zeichnet Firmen, Organisationen und Personen aus, die sich in besonderer Weise um die Verletzung der Privatsphäre von Bürgern und Bürgerinnen "verdient" gemacht haben. Ins Leben gerufen wurde der Big Brother Award 1998 von der Datenschutz-Organisation Privacy International in Großbritannien. Mittlerweile gibt es ihn in insgesamt neun europäischen Ländern sowie in den USA und Kanada. Hierzulande wird die Preisverleihung vom Bielefelder Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs (FoeBuD e. V.) organisiert. In der Jury sitzen neben Rena Tangens, Thilo Weichert von der Deutschen Vereinigung für Datenschutz und Jens Ohling vom Chaos Computer Club. Den Initiatoren der Big Brother Awards geht es nicht darum, einzelne Personen oder Organisationen vorzuführen. Sie wollen die Menschen sensibilisieren - für die Themen Datenschutz, Demokratie und Vernetzung.