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Ihre Suche nach "Tag: Marktwirtschaft, soziale" ergab 5 Treffer.
Was Roboter, das Grundeinkommen und eine radikale Steuerreform miteinander zu tun haben - ein Gespräch mit Thomas Straubhaar / 11.03.2017
Die Roboter kommen und nehmen uns die Arbeit weg: die grassierende neueste Spielart von Zukunftsangst. Mit einem alten Feindbild: Technik als Arbeitsplatzvernichter. Doch Roboter sind nicht Feinde, sondern Freunde des Menschen, sagt ein Ökonom. Denn sie entlasten ihn von schweren, schmutzigen, stumpfsinnigen und gesundheitsschädlichen Arbeiten. Und steigern die Produktivität. Die Lösung ist somit nicht weniger technischer Fortschritt oder eine Robotersteuer. Sie liegt in einer intelligenten Verbindung zweier Systeme, Steuern und Soziales: Eine Quellensteuer auf alle Einkommen - eben auch die der Roboterbesitzer - dient zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle Menschen. Vom Baby bis zum Greis.
Eine nachhaltige Marktwirtschaft kann Wachstum, Wohlstand und Umwelt versöhnen - ein Essay von Wolfgang Vieweg. / 03.04.2008
Die Zeiten eindimensionalen Denkens sind vorbei. Integration steht an. Auch gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch. Die soziale Marktwirtschaft versöhnte das Soziale mit der Ökonomie. Nun aber gilt es, die Ökologie hereinzuholen, fordert unser Autor. Und plädiert dafür, die soziale zur nachhaltigen Marktwirtschaft weiterzuentwickeln. Denn das alte Gesellschaftsmodell ist am Ende - es ist zu einer Denkbremse geworden. Und taugt nicht als Exportmodell für eine mehrdimensional austarierte Weltwirtschaft. / 03.04.08
Das Ende der Sozialen Marktwirtschaft - das neue Buch von Wolfgang Münchau. / 03.04.2006
Anstatt unsere Wirtschaft leistungsfähiger zu gestalten, um die Sozialsysteme zu finanzieren, schwächen wir die Sozialsysteme, um die Wirtschaftskrise zu überstehen. Für diesen Irrsinn sind nicht Linke, Gewerkschafter und Sozialdemokraten, sondern Arbeitgeberverbände, Industrieverbände, die deutsche Autoindustrie und die Mehrheit der deutschen Banken verantwortlich. Deren Vertreter sind zutiefst unflexibel, desinteressiert, ichbezogen. Das sagt ein Kolumnist der Financial Times und fordert ein sofortiges Ende der Reformen. Was wir brauchen, ist keine soziale Marktwirtschaft, sondern ein Markt. Systemkritik vom Feinsten: pointiert, provokant - aber dann doch ohne eigene Vision.
Ein Gespräch mit Christoph Keese, Chefredakteur der Financial Times Deutschland, über die Wiederbelebung des Kapitalismus. / 24.02.2004
Deutschland in der Krise. Politiker blasen sich täglich als Retter der Nation auf. Ihr Reform-Singsang dröhnt uns immer stärker in den Ohren. Ein führender Publizist glaubt ihnen nicht mehr uneingeschränkt. Er hofft auf den Wandel von unten. Seine These: Wir müssen uns an die eigene Nase packen und erkennen, was uns wirklich retten kann: der Kapitalismus. Und zwar ein aufgeklärter Kapitalismus, der soziale Werte anerkennt sowie Unternehmen mit einem menschlichen Antlitz fördert. Inspiriert von einer modernen, neuen Linken mit einem pragmatischen Wirtschaftsverständnis.
Die EU mutiert immer mehr zum Selbstbedienungsladen für Einflussreiche und Skrupellose. Was tun? / 22.12.2000
Die Zukunft Deutschlands hängt unmittelbar mit dem Ausbau der EU und einer gemeinsamen Wirtschafts-, Währungs- und Sicherheitspolitik zusammen. Doch die EU mutiert immer mehr zum Selbstbedienungsladen für Einflussreiche und Skrupellose. Eine neue soziale Marktwirtschaft könnte der Rettungsanker für Europa werden. Der frühere IBM-Manager John Hormann fordert eine soziale Grundsicherung und ein Tätigsein für alle.